Vorurteile adé!

Vorurteile adé!

| Kolumne Rheinische Post

Vorurteile adé!

Wir alle kennen sie, fast täglich begegnen wir ihnen – den „anderen“. Denen, von denen wir doch schon vorher wissen, was sie für „Typen“ sind. Menschen, denen wir umgehend bestimmte Charaktereigenschaften zuordnen.
Auch mir passierte es neulich wieder. Ein recht wichtiger, geschäftlicher Termin stand an und versprach – so dachte ich – eher unangenehm zu werden. Es gibt halt Menschen (Typen), denen ich unbewusst sehr skeptisch gegenüber eingestellt bin. Angekündigt zur Verhandlung hatte sich ein „älterer“ Herr, Geschäftsführer einer sehr traditionsbewussten Firma, gebürtiger Franzose und der fuhr – so sah ich es gerade durch das Fenster – auch noch mit einem BMW vor! „Na klasse“, dachte ich, „das kann ja was geben.“ Kaum ausgesprochen meinte meine bessere Hälfte „Ach wart doch einfach mal ab, vielleicht ist er ja ein ganz netter Typ!“
Tja – was soll ich sagen? Wie so oft hatte sie recht! Trotz meiner eher negativen Voreinstellung wurde es ein herrlich erfrischendes und erfolgreiches Gespräch mit einem – wie sich herausstellte – äußerst netten und aufgeschlossenem Mitt-60er!
Ist es bei Ihnen/Euch – liebe Lesende – auch manchmal so? DIE Alten, DIE Jugend, DIE BMW-Fahrer, DIE Ausländer, DIE Männer, DIE Frauen …
Ich mach es jetzt wie Carina: ich freu mich auf DEN Mensch und lasse mich – unabhängig von den klassischen Vorurteilen und ganz ohne stereotypes Denken – einfach überraschen.
Denn wie sagt DER Kölsche schon immer: es gibt überall „sunne un solche“.

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Vom verantwortungsbewusst rauchenden Menschen

Vom verantwortungsbewusst rauchenden Menschen

| Kolumne Rheinische Post

Vom verantwortungsbewusst rauchenden Menschen

Neulich im Klinikum – als ich Klaus mit seinem leider gebrochenen Arm besuchte – gingen wir Zwei mal ‚auf ein Zigarettchen‘ vor die Tür. Hinten raus.
Nun – liebe Lesende – was soll ich sagen?
Übertrieben ausgedrückt hatte ich auf dem Weg zum Raucher-Pavillon das Gefühl von „Kippen-waten“ statt „Kneipp-Kur“! Aus den auf dem Weg liegenden Zigarettenkippen hätte man durchaus eine kleine ‚Sandburg‘ bauen können!
Leider sieht es oft auf den Bürgersteigen ähnlich aus. Vor allem vor Kneipen/Restaurants und das trotz großer Stand-Aschenbecher. Kein schöner Anblick nach einem romantischen Dinner oder einem Familienabend beim Italiener …
Laut der BZgA liegt der Anteil an erwachsenen, rauchenden Menschen in Deutschland bei rund 30% die im Schnitt 16,6 Zigaretten qualmen. Auf Leverkusen gerechnet (grob über den Daumen) stellt sich also rund 670.000 Mal die Frage „ … wohin mit der Kippe?“ – PRO TAG! Rechnet das mal bitte hoch auf die Woche/den Monat!
Ja – durch das Nichtraucherschutzgesetz wird automatisch mehr im Freien geraucht. Aber muss die Kippe denn auf dem Boden landen?
Liebe Raucherinnen und Raucher … lasst uns bitte bewusster mit den Zigarettenstummeln umgehen! Es gibt – sehr kostengünstig – Taschenaschenbecher!
Für die Umwelt, für Leverkusen, für die Mitmenschen und somit für uns selbst.
Danke!

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Phubbing

Phubbing

| Kolumne Rheinische Post

„Phubbing“

„Nur 148 Mails checken …“
– eine Zeile aus Tim Bedzkos Song „Nur noch kurz die Welt retten“.
Wie wahr wird diese Zeile, wenn wir uns im Alltag umschauen!? Wieder einmal geht es in meinen Zeilen also um das Thema ‚moderne Technik‘ – und das aus recht aktuellem Anlass. Denn das ganze ‚gesimse‘, ‚gechecke‘ und sonstige ‚im Handy vertieft sein‘ hat einen neuen Namen! Zum ersten Mal wurden meine bessere Hälfte und ich bei ‚Wer wird Millionär‘ mit dem neuen Modewort konfrontiert: „Was bedeutet ‚Phubbing‘?“ lautete Jauchs Frage an den Kandidaten. Die Antwortmöglichkeiten habe ich nicht mehr im Kopf aber Carina und ich waren uns recht schnell einig, dass es sich um irgendetwas in Bezug auf „Phone“ handeln musste. Und richtig. Auch wir fühlen uns ‚gesnubbt‘ (von ‚snubbing‘ = vor den Kopf gestoßen / brüskiert) wenn unser Gesprächspartner mitten im Small Talk das ‚phone‘ zückt um mal eben eine Mail/Sms zu checken! Denn die unterschwellige Botschaft ist doch wohl: „Andere Dinge sind mir wichtiger als Du.“ … Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht liebe Lesende. Aber uns ist es bei Verabredungen mit befreundeten Pärchen sehr angenehm, wenn die Handys unbeachtet bleiben oder – wie neulich Petra und Klaus – das Handy mit dem Satz „Sorry, falls der Babysitter uns braucht.“ auf den Tisch legen. Und wer weiß? Vielleicht entwickelt sich dank vieler Beiträge zum Wort „Phubbing“ etwas, was Frau Inge Wolff – die Vorsitzende des AUI – spontan kreiert hat: zusammengesetzt aus „phone“ und „respecting“ = „Phrespecting“!

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Erkältet?

Erkältet?

| Kolumne Rheinische Post

Erkältet nach dem Urlaub?

Nach einem wohlverdienten Urlaub mit Sonne pur und um die 40 Grad passiert es in den kühleren, heimischen Gefilden leider vielen: schwupps … die Erkältung lässt grüßen.
Auch Peter hatte es anscheinend erwischt. Ich ging grad mit meiner besseren Hälfte durch die Rathaus Galerie als ich ihn schon von weitem sah – herzhaft niesend! Anscheinend eine überraschende Nies-Attacke denn er hatte es nicht mehr geschafft, ein Taschentuch hervor zu kramen. Wohl erzogen hielt er sich die Hand vor’s Gesicht. „Die Hand?“ dachte ich noch – aber da war es bereits geschehen! Peter hatte noch sein Taschentuch heraus geholt, sich die Hände schnell gesäubert und schüttelte zunächst herzhaft Carinas Hand, dann die Meinige – die auch ich im üblichen Reflex zur Begrüßung ausgestreckt hatte.
Nun, liebe Lesende, sicher können Sie sich den Rest denken … einige Tage später waren wir wieder in der Rathaus Galerie: in der Apotheke. Wir hatten uns angesteckt.

So ein richtig ‚herzhaftes‘ Niesen liebe Lesende , ist manchmal eine richtige Befreiung. Schön, wenn es ins (Papier)Taschentuch geht und nicht in die Umgebung gestreut wird. Aber was tun, wenn es so überraschend kommt, dass wir keine Zeit mehr für das Taschentuch haben?
Nun, nach den Empfehlungen des AUI wird am besten in die Armbeuge geniest (und gehustet). Zugegeben: es ist für viele eine alte Gewohnheit in die Hand zu niesen oder zu husten. Aber die Umstellung lohnt sich! Denn Hände werden nicht nur zur Begrüßung eingesetzt. Auch Türklinken werden angefasst. Und die sind bekanntermaßen in vielen Händen.

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Autofahren macht Spaß!?

Autofahren macht Spaß!?

| Kolumne, Rheinische Post

Autofahren macht Spaß!?

Es wird gehupt und getrötet, teils heftig gewunken und manchmal sehe ich sogar Leute an der Ampel aus Ihrem Auto aussteigen um sich angeregt mit dem Vordermann zu unterhalten …
Auto fahren – liebe Lesende – scheint vielen Menschen sehr viel Freude zu bereiten und ist für viele wohl auch an- oder besser gesagt recht aufregend!?
Neulich erst bin ich auf der A1 gefahren. 7.3o Uhr morgens. Baustelle. Einspurig. Strich die erlaubten 60 km/h hatte ich drauf. Für 4 Kilometer.
Ein Blick in den Rückspiegel zeigte mir: die Lichthupe meines Hintermannes funktioniert und nach 2,5 Kilometern hörte ich, dass auch seine Hupe voll funktionstüchtig ist.
Die Gesten, die er (ja, es war ein Mann) mir im Anschluss an die Baustelle neben mir her fahrend zuwarf, möchte ich hier nicht näher beschreiben. Ich hatte aber das Gefühl, dass er sich liebend gern mit mir unterhalten hätte – auf dem nächsten Parkplatz. Nun liebe Lesende. Letztlich kam es nicht zum Gespräch. Vielleicht wollte er sich höflicherweise erst den Schaum vorm Mund abputzen – oder er hatte es an dem Tag schlicht etwas eilig? Ich hoffe zumindest, dass sich seine Magenprobleme wieder gelegt haben und er – sowie seine Kolleginnen und Kollegen – noch einen schönen Tag hatten!
Nein ihr Lieben … Auto fahren macht oft gar keinen Spaß! Es wird gehupt, gedrängelt, geschimpft.
Und wenn nach der ‚roten Welle‘ und dem Fahrschulauto dann auch noch Oma Schreppke ewig mit Ihrem Rollator braucht um die Straße zu überqueren, dann hat der Adrenalin-Ausstoß Hochkonjunktur. Ehrlich gesagt: ich kann es auch ein bisschen verstehen! Bei dem (Zeit-)Druck der in der heutigen Zeit oft herrscht ist es wohl menschlich, dass einem mal die Nerven durchgehen.
Aber lasst es uns doch mal alle versuchen: 5 bis 10 Minuten früher los fahren, liebe Lesende, nimmt viel Stress raus und entspannt die Fahrt. Auch für die Mitmenschen.
Herzlichst
Ihr/ Euer „Knigge-Bigge-007″