Frohes Neues – wie lange?

Frohes Neues – wie lange?

Es kommt darauf an …

Die Empfehlungen des Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI)

Bei relativ Fremden empfiehlt es sich, den Neujahrsgruß auf die ersten beiden Wochen des begonnenen Jahres beziehungsweise bis etwa zum 15. des Monats zu begrenzen.
Bei Familienmitgliedern, Befreundeten und guten Bekannten wird es niemanden wundern, eher sogar erfreuen, wenn Du auch in der zweiten Januar-Hälfte noch „ein frohes neues Jahr“ wünschst.
Besonders dann, wenn zu diesem Zeitpunkt der erste Kontakt nach dem Jahreswechsel stattfindet – sei er von Angesicht zu Angesicht oder schriftlich.
Das gilt auch für lange bestehende Geschäftsverbindungen, die eine persönliche Komponente bekommen haben.
Egal, wem Du den Neujahrsgruß relativ spät entgegenbringst: Es ist dann vorteilhaft, ihn etwas erklärend einzuleiten.
Beispiel: „Das neue Jahr ist zwar schon 27 Tage alt, doch ich denke, für einen guten Wunsch ist es sicher noch nicht zu spät.
Ich wünsche Ihnen von Herzen ein frohes, gesundes neues Jahr.“

Kurzversion?

Die oft zu hörende Kurzversion „Frohes Neues!“ ist übrigens nicht gerade das Nonplusultra und wirkt wenig wertschätzend – besonders, wenn sie auch noch ohne Blickkontakt „dahingeschleudert“ scheint.
Zudem erweckt sie den Eindruck, dass sich nur einer lästigen Pflicht entledigt wird oder es sich um einen ziemlich wenig ernst gemeinten Wunsch handelt.
Mit einem vollständigen Satz lässt sich die Wertschätzung für Ihr Gegenüber weit besser zum Ausdruck bringen.

In diesem Sinne wünsche ich Dir von Herzen ein gesundes, liebevolles und natürlich gerne auch sehr erfolgreiches neues Jahr!
Herzlichst
Dein Coach007 Stefan Biggeleben

In großen Schritten

77 gute Gründe für perfektes Azubi- & HR-Coaching
… von, mit und über Stefan Biggeleben alias Coach 007

| Teil 9 – In großen Schritten?

Hallo zusammen! Gestatten?
Stefan … bundesweit als Azubi- & HR-Coach aktiv.

Beinlänge: ca. 90 cm
Bein-Form: Typ „Stelze“
Beine rasiert: nein
Schrittlänge: je nach dem …

Mit einer Beinlänge von rund 90 cm meinte mein damaliger Jugend-Leichtathletik-Trainer „Du solltest Hürdenläufer werden!“ – und ist anschließend verzweifelt.
Ich weiß ja nicht, ob Ihr – liebe Lesende – schon mal versucht habt Hürden zu laufen.
Für mich auf jeden Fall war das nix. Gerade mal 3 (schnelle!) Schritte bleiben einem zwischen 2 Hürden. Und die Dinger sind hoch! Verdammt hoch! Ich weiß nicht, wie viele Hürden ich damals im Verlauf von einem halben Jahr Training „um getreten“ oder sonst wie „gerissen“ habe. Oft leider mit fiesen Schmerzen verbunden! Das Ergebnis: wir sind dann zu Hoch- und Weitsprung gewechselt.
Spaß hat mir das alles übrigens erst ab dem Moment gemacht, als der Wettkampf-Druck weg war und ich das Ganze nur noch als Hobby gemacht habe.
Und heute – rund 40 Jahre später?
Leistungsdruck, erzwungene (digitale) Geschwindigkeit, höher, schneller, weiter und vor allem viele Hürden wo man nur hinschaut! Bei Dir bestimmt genauso wie bei mir.
Im Alltag.
Lässt Du Dich mitreißen? Hetzt Du Dich durch Deinen Alltag hindurch? Ich nicht mehr …
Ich übe mich darin, es mit den Worten der süßen Handpuppe des begnadeten Sascha Grammel (Frederic Freiherr von Furchensumpf) zu halten und sage immer öfter zu mir selbst und zu anderen „Hetz mich nicht!“.
Hektik macht krank und bringt uns – wie ich es beim Hürdenlaufen erlebt habe – viel öfter ins Straucheln als wenn wir manche Dinge mal langsamer, bedachter angehen würden.
Oft liegt – meiner neuen Erfahrung nach – der Erfolg eher in der Langsamkeit …
Das sagt ja auch eine uralte, japanische Weisheit:
„Wenn Du es eilig hast, gehe langsam.“ …
Wie ist es bei Dir? Hetzt Du Dich noch selbst? Lässt Du Dich noch hetzen?
Schreib mir. Ich freue mich!
Herzlichst,
Dein/Ihr Stefan Biggeleben

Vorschau Teil 10:
Sauber und gepflegt!

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Hosen runter

77 gute Gründe für perfektes Azubi- & HR-Coaching
… von, mit und über Stefan Biggeleben alias Coach 007

| Teil 8 – Hosen runter!

Hallo zusammen! Gestatten?
Stefan … bundesweit als Azubi- & HR-Coach aktiv.

Gürtellänge: 110 cm
Typ: Wendegürtel
Schnell und unkompliziert zu öffnen!

Hosen runter!? Bitte jetzt nicht direkt machen!
Obwohl … eine ganz ulkige Vorstellung macht sich gerade in meinem Kopf breit. Stell Dir mal vor, hunderte von Menschen würden das jetzt echt gerade machen! Kicher. Wobei – bei der Vorankündigung zum heutigen Teil „Hosen runter“ haben sich (bestimmt!?) schon einige (Damen) gefreut!? Nicht enttäuscht sein! Ich weiß, Ihr hättet gern was zu lachen gehabt. Aber obwohl Sex ja angeblich verkauft, muss ich ja nicht alles mitmachen …
Nein. „Hosen runter“ hat in der heutigen Folge natürlich einen übertragenden Sinn.
So, wie der Gürtel die Hosen hält, die Intimes bedecken sollen – so hält der (vermeintliche) Druck von außen unsere „Masken“, die wir uns zumeist im Alltag aufsetzen fest. Erziehung, Medien und Umfeld lassen uns glauben, wie müssten besonders tolle, coole, wichtige, starke, reiche (bitte selbstständig weiter), echte TYPEN sein. Also:
Masken aufziehen (bzw. Hosen an) und toll, cool, wichtig, stark, reich und echt durch den Alltag! Und das es die meisten Homo Sapiens so machen, spielen wir uns herrlich gemeinsam was vor.
SCHADE!
Denn durch diese Masken-Spiele erfahren wir nie die wundervollen, intimen Eigenschaften die in uns stecken voneinander! Liebe, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Verletzlichkeit & Co sind nämlich – laut Erkenntnissen der Wissenschaft – letztlich evolutionär viel tiefer in uns verankert als Show, Angabe oder Wichtigtuerei!
Und jetzt stell Dir diese Welt mal vor:
Achtsame, intensive Gespräche mit Mitmenschen statt Facebook-Bildern von „mein toller Urlaub“, „mein Haus, mein Garten, mein Auto, mein …“!
Sich im persönlichen Gespräch öffnen, sich zeigen – auch in seiner Verletzlichkeit statt Bikinifotos und Erlebnisbericht online. Und damit meine ich nicht nur das Privatleben! Auch im Joballtag!
Klingt verrückt? Ist es auch. Aber stell Dir das einfach mal vor …
Also:
Hosen – äh – Masken öfter runter!? JA! Probiere es – sei Vorbild. Du wirst begeistert feststellen, wie viele Menschen Deinem Beispiel – nach anfänglichem Zögern – folgen werden!

Wie ist es bei Dir? Maske an? Oder lässt Du schon öfter mal die „Hosen runter“!?
Schreib mir. Ich freue mich!
Herzlichst,
Dein/Ihr Stefan Biggeleben

Vorschau Teil 9:
In großen Schritten?

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Tipp 7|77 Wenn Dein Bauch…

77 gute Gründe für perfektes Azubi- & HR-Coaching

… von, mit und über Stefan Biggeleben alias Coach 007

Hallo zusammen! Gestatten?
Stefan … bundesweit als Azubi- & HR-Coach aktiv.

Bauchumfang: noch in Arbeit
(außerdem muss man ja nicht alles verraten!?)
Inhalt: Gefühle, Milz Magen u. v. m.

Wie ist es bei Dir? Wie entscheidest DU so im Alltag?

Mehr aus dem Bauch heraus (emotional)? Oder mehr aus dem Verstand heraus (rational)?
Und – eine Frage, die ich den Teilnehmenden in meinen Seminaren immer dazu stelle:
Was glaubst Du: gibt es dabei allgemein einen Unterschied zwischen Männern und Frauen?
Entscheiden Frauen im Durchschnitt emotionaler als Männer? Berufliche und private Entscheidungen (große und kleine) zusammengenommen …

Das Ergebnis

Das Ergebnis meiner bisherigen Befragungen (bei sicher schon weit über 1000 Teilnehmenden):
Männer entscheiden im Durchschnitt zu 30% emotional (E) und zu 70% rational (R) …
Frauen dagegen im Durchschnitt zu 65% emotional (E) und zu 35% rational (R) …
Freue mich schon auf Deine Einschätzung!
Schreib dazu einfach in den Kommentar unten die Prozentzahlen …
Männer: ??% (E) und ??% (R)
Frauen: ??% (E) und ??% (R)
Interessant war in meinen Seminaren zu hören, dass sich viele selbst doch etwas anders einschätzen als den Durchschnitt …
Wer also mag, der schreibt noch zusätzlich in den Kommentar wie er/sie sich selber einschätzt.

Viel Spaß beim Überlegen – und kommentieren!
Herzlichst,
Dein/Ihr Stefan Biggeleben

Vorschau Tipp 8:
Hosen runter!

Dicker Hals

77 gute Gründe für perfektes Azubi- & HR-Coaching
… von, mit und über Stefan Biggeleben alias Coach 007

| Teil 5 – Gründe für einen dicken Hals gibt es unendlich viele!?

Hallo zusammen! Gestatten?
Stefan … bundesweit als Azubi- & HR-Coach aktiv.

Dicker Hals?: selten
Umfang im Normalzustand: 36,5cm
Dient u. a. zur Füllung von Hemden
Rasiert: nein (aber saubere Konturen!) 🙂

Seit weit mehr als 1000.000 Jahren:
ein Geräusch, ein Geruch, eine angriffslustige Mimik und schwupps > schon wird beim Homo Sapiens das „Limbische System“ im Gehirn aktiv. Und das rasend schnell. Weit bevor das auch damals schon prächtig ausgestattete Großhirn so richtig ins Nachdenken kommen kann werden Adrenalin, Nor-Adrenalin & Co ohne Ende ausgeschüttet um entweder vor einem Säbelzahntiger fliehen, oder Beute angreifen zu können. Da läuft das Herz auf Hochtouren und pumpt und pumpt durch alle Adern. Gut! Denn nur so konnten unsere Vorfahren überleben = einer der Gründe übrigens, warum es Dich und mich auf diesem Planeten überhaupt geben kann.
Auch heute – in Zeiten, in denen wir selten einem Säbelzahntiger begegnen (ich zumindest bislang noch keinem) und in denen „Beute“ im Supermarkt gemacht wird – wird unser Alltag noch zu großen Teilen vom älteren, Limbischen System bestimmt. Du kennst das. Da reicht manchmal eine kurz hochgezogene Augenbraue der Partnerin/des Partners und schwupps bist Du auf „180“ und spürst das Pumpen des Herzens in den Halsschlagadern. Irre. Obwohl es sicher keine lebensbedrohliche Situation sein wird (wobei – je nach Partner/in … nein Spaß), gibt das LS so schnell Gas, dass das behäbige Großhirn keine Chance hat ins Nachdenken zu kommen. Der evolutionäre Überlebensmechanismus greift. Gut, wenn man dann achtsam die „Immer dann wenn …“-Methode trainiert hat. Denn sowohl Angriff, als auch Flucht (oder im schlimmsten Fall ‚ohnmächtige Erstarrung‘) sind für die kommenden Minuten zuträglich. Ihr wisst ja, wie schnell sich dann was hochschaukelt – Streit bis hin zur (hausgemachten) völligen Krise.
Ein erster Tipp:
Immer dann wenn – Du spürst, dass Dein LS Dich in Wallung bringt … mindestens 1 x tief durchatmen. Das Gefühl wahrnehmen und am besten sogar kurz willkommen heißen. So geben wir unserem fantastischen Großhirn die Gelegenheit beim Nachdenken aufzuholen und zu erkennen: hier geht es gar nicht um Leben und Tod!
Meist reicht schon dieser erste Tipp aus um ernsten Streit dank Erkenntnis und Bewertung der Situation zu vermeiden …

Und? Hast Du besondere Methoden entwickelt um nicht allzu schnell aus der Haut zu fahren? Schreib mir. Ich freue mich!
Herzlichst,
Dein/Ihr Stefan Biggeleben

Vorschau Teil 6:
Erfolg gibt’s nur mit Herzblut

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