Muttertag

Muttertag

| Blogartikel E. Stefan Biggeleben

Muttertags-Geschenk: Blumen, Pralinen, Zeit, gar nichts?

Wenn auch Du das (nicht selbstverständliche) Glück hast, noch eine Mutter zu haben …

Die Empfehlung des Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI):
Wohl kaum ein Geschenkeanlass – den Valentinstag ausgenommen – polarisiert derart wie der Muttertag. Ist er den einen kommerzieller Gräuel, schwören die anderen auf Rituale wie Frühstück ans Bett, den jährlich garantierten Blumenstrauß oder noch üppigere Präsente. Zugegeben: Wer nur einmal im Jahr an diesem Tag der Mutter – womöglich noch ohne Überlegung und nur gezwungener Maßen – durch eine Gabe Aufmerksamkeit zuteilwerden lässt, hat weder den Begriff Wertschätzung mit Leben gefüllt noch den tieferen Sinn richtigen Schenkens erkannt.

Doch allen, die gern jede sich bietende Gelegenheit wahrnehmen, anderen eine Freude zu bereiten, eröffnet sich diese Möglichkeit eben auch am Muttertag. Echte „Schenk-Fans“ wissen dabei: Der ideelle Wert eines Präsents ist unabhängig von seinem Geldwert. So kann Selbstkreiertes oder ein „Ich-schenke-Dir-Zeit-Gutschein“ unter Umständen als kostbarer empfunden werden als zum Beispiel ein teures Schmuckstück.

Für den Fall, dass die Wahl auf einen Blumenstrauß fällt: Er wird nach deutscher Sitte wie eh und je vor dem Überreichen ausgepackt. Die Ausnahme: Ist er in Folie gehüllt, bleibt diese drum. Doch mit Blick auf stets steigendes Umweltbewusstsein ist es empfehlenswert, auf eine solche Verpackung zu verzichten. Eine gute Alternative: Lassen Sie die Blumen in eine Papiermanschette einwickeln, die ebenfalls beim Verschenken nicht abgenommen zu werden braucht, weil „das Gesicht“ des Straußes frei liegt.

Filou und ich wünschen allen viel Freude beim Anblick glücklicher Gesichter!
Herzlichst,
Ihr/Euer HumanResourcesCoach E. Stefan Biggeleben

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Was Azubis wollen

Was Azubis wollen

| AzubiX-Blog

Was wollen die heutigen Azubis eigentlich genau?

Eigentlich könnte man denken, dass den Jugendlichen von heute nur Smartphones, Tablets, zocken und feiern wichtig ist. Der perfekte Ausbildungsplatz wäre also eine Gaming-Firma, in der es egal ist, ob man morgens in der Jogginghose zur Arbeit erscheint oder überhaupt erscheint. Hauptsache alles ist chillig und keiner zwingt einen zu etwas.
Aber halt – weit gefehlt. Nach einer schriftlichen Repräsentativbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) sind den Jugendlichen und Auszubildenden andere, konservative Werte viel wichtiger.
Ganz weit vorne lag bei der Befragung ein positives Betriebsklima.
Die Auszubildenden legen außerdem Wert darauf, langfristig in den Unternehmen zu bleiben zu können und bevorzugen somit Unternehmen, die gute Übernahmechancen und einen sicheren Arbeitsplatz bieten.
Wie gelingt es nun, die potenziellen Auszubildenden das „gute Betriebsklima“ schon während des Vorstellungsgesprächs erleben und fühlen zu lassen? Schließlich müssen Sie nicht nur den Verstand der jungen Menschen ansprechen, sondern auch das Bauchgefühl auf Ihre Seite ziehen.
Hier ein paar Tipps:
1 Nehmen Sie die Auszubildenden als Menschen war. Häufig hatten die jungen Leute noch keine oder nur wenig Berührungspunkte mit Unternehmen. Schüchtern Sie die jungen Menschen nicht dadurch ein, dass Sie Ihnen mit fünf Personen im schwarzen Business-Dress gegenübersitzen. Bewerten Sie nicht über, dass die jungen Menschen aufgeregt sind und vielleicht schweißnasse Hände haben.
2 Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre. Vielleicht empfiehlt es sich beim ersten Besuch, gar kein offizielles Gespräch zu führen, sondern den Azubis erst einmal das Unternehmen zu zeigen und eine offene Fragerunde zu starten. Sollten Sie dann einen guten Eindruck haben, laden Sie die jungen Menschen zu einem weiteren Gespräch ein.
3 Optimal wäre es, wenn die Jugendlichen vor dem Gespräch einen kleinen Leitfaden bekommen, was sie während des Gesprächs erwartet, dann ist die Aufregung nicht ganz so groß.
4 Haben Sie sich dann für einen Auszubildenden entschieden, sind die ersten Tage und Wochen ganz entscheidend. Geben Sie dem jungen Menschen einen „Paten“ an die Hand. Diese Person ist Ansprechpartner für den Azubi, egal worum es geht. Optimalerweise verbringt er oder sie auch die Pausen mit ihm oder ihr. Das muss kein gestandener Mitarbeitender sein, es kann auch ein Azubi im zweiten oder dritten Lehrjahr sein.
5 Lassen Sie die Auszubildenden wissen, dass gute Umgangsformen ein Türöffner zu den Mitarbeitenden anderer Abteilungen sind. Ihre Tür sollte für die Azubis natürlich immer offen sein, denn Sie waren der erste Ansprechpartner und haben damit einen besonderen Status. Vielleicht richten Sie auch eine wöchentliche „Azubi-Sprechstunde“ ein, so bekommen Sie Feedback, lernen die jungen Menschen schnell besser kennen und haben eine feste Plattform. Häufig gehen solche Gespräche sonst im Arbeitsalltag unter. Schließlich möchten Sie schnell einen gut einsetzbaren Mitarbeitenden gewinnen, dem die Arbeit Spaß macht und der ein wertvoller Teil Ihres Unternehmens wird.

Die stressfreie und nachhaltige Integration von Auszubildenden wird heute leider in vielen Unternehmen vernachlässigt. Dabei sind die Auszubildenden von Heute die Botschafter Ihres Unternehmens von Morgen. Ein schlechtes Betriebsklima oder eine holprige Integration in Ihr Unternehmen spricht sich schnell unter den Jugendlichen und auch in Schulen herum.
Umso wichtiger ist es, die Aufgabe „Integration von Azubis“ ernst zu nehmen.

Gerne unterstütze ich Sie als erfahrener Human Resources Coach bei der stressfreien Integration von Auszubildenden in Ihr Unternehmen. Meine modular aufgebauten AzubiX-Seminare unterstützen Sie wirkungsvoll in allen Phasen der Azubi-Integration. Meine flexiblen Seminare sind gehirngerecht und leicht verständlich aufgebaut und wirken nachhaltig, sind dabei aber nicht trocken wie Schulstoff sondern immer mit einem Augenzwinkern gestaltet, so dass Herz und Hirn Ihrer Auszubildenden gleichermaßen angesprochen werden. Gerne stimme ich die Inhalte auf den Bedarf Ihres Unternehmens ab.
Mit meinen Seminaren sparen Sie Zeit und Nerven und zeigen, wie wichtig Ihnen die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden und Azubis sind – für mehr Arbeit mit Spaß und weniger Dienst nach Vorschrift.
Melden Sie sich noch heute bei meiner Assistenz und reservieren sich einen Termin für den kommenden Ausbildungsstart im Herbst 2019.
Sie erreichen Moneypenny per Mail an moneypenny@business-softskills.de oder telefonisch (Dienstag bis Freitag von 9.oo bis 16.oo Uhr) unter 0151 572 226 43
Ich freue mich auf Sie und Ihre Auszubildenden.
Herzlichst,
Ihr Stefan Biggeleben alias Coach „007“

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Tipps zum Valentinstag

Tipps zum Valentinstag

| AUI-Empfehlung

Valentinstag – wer schenkt wem was?

Ähnlich wie bei anderen Geschenkanlässen gibt es auch zum Valentinstag – dem sogenannten Tag der Liebenden – die unterschiedlichsten Einstellungen, was seine Gestaltung und ein Präsent angeht. Die Bandbreite reicht von „völlig ignorieren“ über ein besonders schönes Frühstück bereiten, eventuell mit einer roten Rose dazu, bis zur Überraschungsreise oder zum Einkaräter. Da selbstverständlich jeder Mensch die freie Entscheidung hat, ob und was er schenkt, bleibt vorab lediglich die Frage zu klären: „Wie findet es meine Partnerin oder mein Partner, wenn ich den Tag einfach ohne irgendeine Geste vorbeigehen lasse?“

Besteht bei einem Paar Einigkeit darüber, dass alles doch nur eine „Gewinnmaximierung für Blumengeschäfte“ darstellt und ansonsten keinerlei Bedeutung hat, sind weitere Überlegungen überflüssig. Andernfalls, oder wenn jemand gerne schenkt und freudige Überraschungen bereitet, lohnt es, sich Gedanken über das „Wie?“ zu machen. Wobei es hier sicher nicht vorrangig um materielle Werte geht. Oft wird eine liebevoll erdachte Kleinigkeit wie eine größere Kostbarkeit empfunden als ein gedankenlos erworbenes teures Präsent. Übrigens: Die Meinung, dass Schenken am Valentinstag reine Männersache sei, ist Schnee von gestern. Wer wollte spendierfreudigen Frauen wohl einleuchtend erklären, warum sie nicht das gleiche Recht hätten, ihrem „Liebsten“ eine Freude zu bereiten wie umgekehrt?

Herzlichst,
Ihr Stefan Biggeleben alias Coach „007“
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Frohes Neues! Wie lange darf ich es wünschen?

Frohes Neues! Wie lange darf ich es wünschen?

| Empfehlung des AUI

Frohes Neues! – Wie lange „darf“ ich es wünschen?

Der Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI) empfiehlt dazu:
Grundsätzlich können Sie ein frohes neues Jahr solange wünschen, wie Sie möchten.
Wer sollte es Ihnen verbieten? Die Experten des AUI maßen sich dies sicher nicht an.
Als Empfehlung gilt:
Bei Familienmitgliedern, Freunden und guten Bekannten / Kunden wird es niemanden wundern, wenn Sie auch nach ein paar Wochen noch ein „frohes neues Jahr“ wünschen. Oft sieht man sich vielleicht erst spät im Jahr das erste Mal wieder.
Bei eher Fremden empfiehlt es sich dagegen, den Neujahrsgruß auf die ersten beiden Wochen zu begrenzen.
Egal, wem der Neujahrsgruß spät entgegengebracht wird … als elegant gilt, wenn Sie Ihren Gruß erklärend einleiten. Beispiel: „Das neue Jahr ist zwar nun schon 20 Tage alt aber ich denke, für einen guten Wunsch ist es sicher noch nicht zu spät. Ich wünsche Ihnen von Herzen ein frohes neues Jahr.“
Und bitte:
Ein dahingeworfenes „Frohes Neues“ ist alles andere als wertschätzend. Den Respekt eines vollständigen Satzes sollten Sie Ihrem Gegenüber schon entgegen bringen.

Ich wünsche allen ein gesundes und wundervolles Jahr 2019!

Herzlichst,
Ihr/Euer E. Stefan Biggeleben alias Coach „007“

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Der 10-Punkte-Geschenke-Knigge

Der 10-Punkte-Geschenke-Knigge

| Empfehlung des AUI

Der 10-Punkte-Geschenke-Knigge: Freude bereiten leicht gemacht

Die „Geschenke-Hoch-Zeit“ steht vor der Tür. Und manche fühlen sich bereits bei dem Gedanken an einen Einkaufsmarathon genervt, um für mehr oder weniger vertraute oder auch relativ fremde Personen diverse Präsente zu besorgen. Dazu kommt, dass es bei vielen Menschen Kopfzerbrechen verursacht, wie sie anderen eine Freude bereiten können. Und das längst nicht nur zur Weihnachtszeit. Hier einige Tipps, wie Sie zum einen dem Einkaufsstress entgehen und sich so manche Grübelei ersparen sowie zum anderen bei den Beschenkten im positiven Sinn Furore machen können.

1. Behalten Sie beim Nachdenken über eine Gabe den Geschmack der zu beschenkenden Person im Blick, statt sich vorrangig nach Ihrem eigenen zu richten. Beispiel: Wer sich am liebsten mit Naturprodukten umgibt, wird wenig Gefallen an einem glitzernden Strass-Engel finden können.

2. Ein Geschenk sollte ungeachtet des Wertes sowohl bei Beschenkten als auch bei Schenkenden ein gutes Gefühl auslösen. So kann zum Beispiel ein zu großzügiges und teures Präsent andere in Verlegenheit bringen. In solchen Fällen wird die Freude bei vielen deshalb getrübt, weil sie befürchten, sich nicht entsprechend revanchieren zu können. Solche Überlegungen erübrigen sich selbstverständlich bei Geschenken an Kinder und Jugendliche.

3. Achten Sie auf den Vertrautheitsgrad zur oder zum Beschenkten. Allzu „intime“ Gaben sind unter relativ Fremden unangebracht. Dazu zählen zum Beispiel Kleidung und Parfüm. Beziehen Sie auch den Rahmen, in dem Ihr Präsent ausgepackt wird, in Ihre Überlegungen ein. Beispiel: Ein ausgefallenes Dessous-Teil mag unter Liebenden durchaus Freude bereiten können. Dennoch wird das Sichtbarwerden nach dem Öffnen des Päckchens vor den Augen etwa aller Mitglieder des erweiterten Familien-Clans unterm Weihnachtsbaum unter Umständen als peinlich empfunden.

4. Oft empfiehlt es sich, direkt ein Umtauschangebot zu unterbreiten, etwa dort, wo zum Beispiel Kleidungsstücke als Präsent angebracht sind wie innerhalb der Familie. Auch bei anderen Gaben kann ein solcher Hinweis den Beschenkten unter Umständen viel unangenehmes Nachdenken mit dem Tenor: „Darf ich wohl danach fragen, oder ist das beleidigend?“, ersparen.

5. Zum einen, um Fehlgriffe bei der Auswahl eines Geschenkes zu vermeiden, erfreuen sich Gutscheine und Geldgeschenke wachsender Beliebtheit. Zum andern werden gerade Letztere – besonders von Jugendlichen – oft erbeten, um auf etwas „Größeres“ hinzusparen. Wer dann ein „aufgeladenes“ Plastikkärtchen oder einen im Geschäft vorgedruckten Gutschein einfach der zu beschenkenden Person übergibt, hat offensichtlich wenig Ahnung von „warmherzigem Schenken“. Noch schlimmer wäre es, einen Geldschein auf „Trinkgeldmanier“ in die Hand zu drücken.
Lassen Sie sich in solchen Fällen besser eine „liebevolle“ Verpackung einfallen. Mit etwas Fantasie und Kreativität ist das sogar für Ungeübte zu schaffen. Schon eine hübsche Hülle oder eine zusätzliche, handschriftlich vervollständigte Karte verbessern die Gabe. Und wenn alle Stricke reißen, hilft der Gang in ein Blumengeschäft: Einfach den Gutschein oder das Geld in einen (kleinen) Strauß oder an einen dekorierten Tannenzweig binden lassen.

6. Überlegen Sie, ob es Ihnen möglich ist, etwas zunehmend wertvoller Werdendes zu verschenken:
Zeit – und zwar Ihre. Die können Sie mit einer besonderen Art von Gutscheinen sichtbar werden lassen, die Sie selbst schreiben, drucken oder kreativ gestalten. Angefangen über Angebote wie Babysitten, Blumengießen während des Urlaubs, Schneeschieben, Nachhilfestunden für das Patenkind in einem bestimmten Fach oder Hemden bügeln über eine Einladung ins Theater oder Kino, einen Zoo- oder Zirkusbesuch, eine gemeinsame Radtour oder einen Spaziergang bis hin zu längeren Reisen ist die Bandbreite riesengroß. Achten Sie bei der Auswahl jedoch darauf, dass der oder dem Beschenkten keine Zusatzkosten entstehen. Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn Sie eine Karte für ein Musical in XY-Stadt verschenken, und es vergessen, die Fahrt und eventuell benötigten Übernachtungskosten auch zu tragen.
Und: Denken Sie daran, den Gutschein einzulösen!

7. Ihre Zeit steckt auch in selbstgemachten Präsenten. Je nach Begabung können das Leckereien sein wie Marmelade, Konfekt, herzhafte Pasteten oder Soßen sowie Plätzchen, Kuchen, Likör, Säfte und anderes. Bei handwerklichem oder künstlerischem Talent bieten sich auch Ziergegenstände und Dekorationselemente an. Dass sich bei solchen dilettantisch Zusammengebasteltes verbietet, versteht sich von selbst. Die richtige Selbsteinschätzung für die eigenen Fähigkeiten ist hier also gefragt. Davon ausgenommen ist selbstverständlich Selbstgewerkeltes oder Gemaltes von Kindern.

8. Legen Sie sich einen „Geschenke-Fundus“ an, den Sie das ganze Jahr über mit kleineren oder auch größeren Gaben bestücken. Besonders geeignet ist das mit Blick auf vertraute Personen, deren Vor-lieben oder Hobbies Sie kennen. Beispiel: Ein Familienmitglied sammelt irgendetwas, etwa Eulen, Elefanten, Buddhas. Wann immer Sie ein entsprechendes Teil sehen, das diese Sammlung erweitern könnte, und dessen Kauf Ihr Geldbeutel zulässt, „bunkern“ Sie es. So haben Sie nicht nur im passenden Moment – Geburtstag, Namenstag, Weihnachten, Muttertag, Vatertag oder was auch immer – ein Präsent parat. Sie ersparen sich auch den Frust, wenn genau in dem Moment, in dem es gebraucht wird, nirgendwo etwas Entsprechendes aufzutreiben ist.

9. So umgehen Sie auch die „Zeit-Falle“, in die viele Menschen zwischen dem 20. und 24. Dezember eines jeden Jahres tappen. Wer ohne Hektik und mit genügend Vorlauf, das wirklich Richtige zu finden, die Gaben auswählt, hat größere Chancen, Freude zu bereiten, als wenn auf den letzten Drücker die sogenannten SOS-Geschenke – Socken, Oberhemd, Schlips – oder irgendetwas x-Beliebiges zusammengerafft werden. Selbst diejenigen, die auf Käufe im Internet schwören, sind gut beraten, wenn sie sich frühzeitig auf die Suche nach Präsenten begeben. Auch wenn so mancher Internet-Shop damit wirbt, dass die am 23. bestellte Ware noch am 24. Dezember ausgeliefert wird, kann es auch bei den dortigen Angeboten Ausverkäufe oder Fehlbestände geben.

10. Für geschäftliche Präsente gelten die Tipps ebenso, wenn es um individuelle Geschenke, etwa zu einem Geburtstag einer Geschäftspartnerin oder zum Jubiläum eines Kunden geht. Bei Weihnachtsgaben gibt es die folgenden Einschränkungen:
Der Geschmack einer einzelnen Person aus dem Kreis derer – etwa Kundschaft und Zulieferfirmen –, die seitens eines Unternehmens beschenkt werden sollen, kann hier nicht ausschlaggebend sein. Es geht mehr um eine Marketing-Idee und darum, das eigene Firmen-Image darzustellen. Wichtig ist, vorher zu erforschen, ob die Annahme von Geschenken überhaupt erlaubt ist und wenn ja, bis zu welchem Geldwert. Nicht nur im öffentlichen Bereich ist das oft stark reglementiert.
Wenn eine Firma aus gegebenem Anlass – etwa um an eine karitative Einrichtung wie die Flüchtlingshilfe zu spenden – auf die bislang üblichen Präsente verzichten und sich auf Karten beschränken will, ist es empfehlenswert, dies im Text zu erklären. Eingedruckte Unterschriften sind es hingegen nicht. Auch bei einer großen Zahl von Karten oder Briefen ist es die wertschätzende Form, diese handschriftlich zu unterschreiben. Diese Arbeit kann, frühzeitig geplant, auf mehrere Personen, etwa abteilungsweise, verteilt werden.

Ich wünsche allen viel Freude beim Verschenken!

Herzlichst,
Ihr/Euer E. Stefan Biggeleben alias Coach „007“

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