Pünktlichkeit – eine aussterbende Tugend?

Pünktlichkeit – eine aussterbende Tugend?

| Blogartikel PM AUI

Pünktlichkeit – eine aussterbende Tugend?

Zunehmend mehr Menschen scheinen dieser Überzeugung zu sein:
„Dank moderner Technik und ständiger Erreichbarkeit verliert das Thema Pünktlichkeit seine Bedeutung. Schließlich kann ich jederzeit eine kurze Nachricht senden, dass ich mich verspäte. Eine solche Info reicht ja wohl als Höflichkeit.“

Wer so denkt, hat eines der Basiselemente für guten Umgang miteinander noch nicht erkannt – die Wertschätzung. Andere warten zu lassen und ihnen die Zeit zu stehlen drückt das Gegenteil aus, Missachtung nämlich.
Dazu kommt:
Wer nachlässig mit der Zeit anderer umgeht, handelt rücksichtslos.
„Nachlässig“ bedeutet zum Beispiel, Wegzeiten von vornherein zu knapp zu kalkulieren, wissentlich zu spät zu einem Treffen aufzubrechen, weil ja auf (kostenlose) Messenger-Dienste vertraut wird. Sicher: Diese sind dann hilfreich, wenn es trotz Bemühens um Pünktlichkeit zu einer Verzögerung kommt, was jedem noch so sorgfältig planendem Menschen in Ausnahmefällen passieren kann. Dann ist es in der Tat ein Gebot der Höflichkeit, eine Verspätung so schnell und so konkret wie möglich verbunden mit einer Bitte um Entschuldigung bekannt zu geben.
Doch sollte diese Nutzung moderner Informationsmöglichkeiten eben auf unvorhersehbare Notfälle beschränkt bleiben, statt sie als notorische Unpünktlichkeits-Legitimation zu betrachten. Wertschätzung zeigen Sie Ihren Mitmenschen, wenn Sie ihnen unliebsames Warten ersparen, indem Sie pünktlich sind, beziehungsweise sich wenigstens nach Kräften darum bemühen.
(Pressemitteilung Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI) – September 2019)

In diesem Sinne … gib alles um pünktlich zu sein!
Herzlichst,
Filou und Dein Azubi- & HumanResourcesCoach E. Stefan Biggeleben

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Fehler sind Chancen

Fehler sind Chancen

| Azubi-Blog

Fehler sind Chancen!

Azubis dürfen Fehler machen!
Natürlich möchtest Du als junger Mensch in Deinem Team, Deinem neuen Unternehmen positiv auffallen und möglichst frei von Fehlern durch Deine Ausbildungsjahre gehen.
Dabei bedeutet ‚Ausbildung‘ vom Wort her ‚Entwicklung‘ bzw. ‚erlernen eines Berufes‘ und wie Du es ja aus der Schule kennst: lernen heißt auch Fehler machen. Nicht umsonst sagt der Volksmund „Durch Fehler wird man klug!“. Je interessierter und aufmerksamer Du in Deinem Arbeitsalltag bist, je öfter Du Deine Ausbilder/innen fragst wenn Dir etwas nicht ganz klar ist – umso schneller wirst Du in der Lage sein, selbstständig Aufgaben übernehmen zu können. Wichtig ist dabei zunächst, dass Du erstmal zuverlässig bist. Das heißt, dass Du Dich Deinen Aufgaben aufmerksam widmest und diese so gut es Dir möglich ist zügig erledigst. Treten dabei Schwierigkeiten auf, solltest Du diese Deinen direkten Vorgesetzten umgehend mitteilen. Denn dies gibt Dir auch Gelegenheit Fragen zu stellen und das eigene Lernen aktiv zu gestalten.
Merke:
Du ‚erlernst‘ einen Beruf = Du brauchst Dich nicht zu schämen, wenn Du etwas noch nicht verstehst bzw. kannst! Im Gegenteil – Dein aktiver Umgang mit Herausforderungen durch Fragen zeigt allen, wie sehr Du Dich interessierst und wird Dich positiv dastehen lassen!

Herzlichst,
Dein Azubi-Coach E. Stefan Biggeleben mit Assistent Filou

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Vortrag Werte-Codex in Unternehmen

Vortrag Werte-Codex in Unternehmen

| Vortrag in Leverkusen

Vortrag mit Anregungen für zeitgemäße Unternehmen und Führungskräfte

Das (Soft Skills) ‚Soziale Kompetenz‘, ‚Emotionale Intelligenz‘ und die damit natürlich einhergehenden, zeitgemäßen Umgangsformen in unserer schnelllebigen, digitalisierten Zeit immer wichtiger werden hat sich ja nun immer weiter herumgesprochen.
Mit meinem Vortrag „Die wichtigsten Anregungen für zeitgemäße Unternehmen und Führungskräfte“ konnte ich am 11. Juli 2019 im Schloß Morsbroich (Leverkusen) wieder rund 60 erfolgreiche Unternehmer/innen und Führungskräfte überzeugen:
Das Wichtigste im Unternehmen sind – bei aller Technik und Soft/Hardware – immer noch die Menschen. Und die haben Bedürfnisse! Oft ganz andere, als wir vermuten. Mehr Gehalt? Schön und gut. Aber für mindestens 50% aller Beschäftigten sind Begriffe wie Wertschätzung, Lob und Anerkennung heutzutage wichtiger denn je! Ein gutes Betriebsklima mit gegenseitiger Unterstützung – leider zu häufig Mangelware …
Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? Haben Sie einen zeitgemäßen WERTE-Codex? Wird er gelebt?
Gerne unterstützen Filou (zeichnerische Darstellung des „Limbischen Systems“ – des emotionalen Zentrums im menschlichen Gehrin) und ich auch Sie und Ihre Mitarbeitenden bei der Erarbeitung eines zeitgemäßen WERTE-Codex der mit Liebe und allen positiven Nebenwirkungen gelebt wird! Rufen Sie an.

Herzlichst,
Filou und Dein HumanResourcesCoach E. Stefan Biggeleben

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Interviews Radio NRW

Interviews Radio NRW

| Interview Radio NRW

Junggesellinnen- und Junggesellenabschiede sowie Tipps zur Hochzeitsrede

Vielen Dank für die nunmehr fünfte (sechste oder siebte?) Einladung zum Interview! Es ehrt mich, u. a. bei Radio NRW als Experte fürs Zwischenmenschliche und Business-Knigge-Coach zu unterschiedlichsten Themen aus dem Leben Rede und Antwort stehen zu dürfen!

Hier ein Zusammenschnitt der Interviews in der KW 21/2019:

Wir wünschen schnuckelige Junggesellinnen- und Junggesellenabschiede sowie natürlich traumhafte Hochzeitserlebnisse!
Herzlichst,
Filou und Dein HumanResourcesCoach E. Stefan Biggeleben

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Azubiblog Kleidung bei Sommerhitze

Azubiblog Kleidung bei Sommerhitze

| Azubi-Blog

Kleidung bei sommerlicher Hitze: brillieren statt blamieren!

Mal ganz ehrlich: hättest Du noch Respekt vor Deiner Ausbilderin, wenn sie bauchfrei in Hot-Pants und Flipflops rumlaufen würde? Oder vor Deinem Vorgesetzten, wenn er in kurzen Hosen und Sandalen zur wöchentlichen Besprechung käme?
Womöglich (oder vielleicht besser?) noch mit weißen Socken?
Und – würde es Dir gefallen? Vermutlich nicht oder?
Na klar: Du bist jung und bei Dir sähe die oben beschriebene Kleidung sicherlich für vielerlei Augen viel-leicht sogar sportlich-toll aus!? Aber frag Dich doch mal, wie sie auf andere Menschen wirkt!
Sehen kurze Hosen, Flipflops & Co nach „Arbeit“ aus? Gut – bei Bademeister/innen ja. Aber in welchen Jobs sonst noch? In Deinem? Vermutlich nicht.
In vielen Berufsbildern gibt es „Uniformen“ oder klare Dress-Codes, die Dir die Wahl Deiner beruflichen Kleidung erleichtern. In allen anderen Jobs tust Du gut daran mal darüber nachzudenken, wie Du gern von Kunden und dem Kollegium wahrgenommen werden möchtest.
Natürlich: je weniger Stoff wir am Körper haben, umso wohler fühlen wir uns bei 30 Grad im Schatten und „bauchfrei“ gibt ein herrlich-luftiges Gefühl. Doch wie wirkt es auf andere? Denk mal drüber nach.
Der Tipp an alle, die in einem Job ohne klare Kleidungsvorschriften in der Ausbildung sind:
Fragen statt blamieren und luftig statt nackig!
Geh ohne Scheu auf die Älteren in Deinem neuen Kollegium zu und frage, wie Du Dich bei sommerli-cher Hitze optimal kleiden kannst und welche Tipps sie vielleicht gegen Schweiß & Co haben. Schon allein mit der Fragestellung „brillierst“ Du im Kollegenkreis und erhältst sicher wertvolle Tipps zu luftigen Stoffen, leichten Schuhen oder Achselpads gegen Schweißflecken. So kommst Du auf jeden Fall ohne Blamage durch den Sommer.

PS:
Stell Dir – im eigenen Interesse – bitte auch in Deiner Freizeit die Frage, wie Du auf andere wirken willst!
Herzlichst,
Dein Azubi-Coach E. Stefan Biggeleben

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Bitte und Danke adé

Bitte und Danke adé

| Blogartikel E. Stefan Biggeleben

„Bitte“ und „Danke“ adé?

Ein kleines Schreckens-Szenario – beim genaueren Betrachten vielleicht gar nicht mal so abwegig?:

Pressemitteilung Frankfurt, 10.05.2029:

„Danke“ und „Bitte“ zu Unwörtern des Jahres gekürt

Heute hat der Azubirat in Deutschland die beiden Unwörter des Jahres für 2029 gekürt.
Die Wörter „Bitte“ und „Danke“ werden ab sofort aus dem regulären deutschen Sprachgebrauch gestrichen, da sie vom Azubirat als unnötig eingeschätzt werden.
„Danke und Bitte brauchen wir nicht mehr in unserer modernen, digitalisierten Gesellschaft. Das sind Dinosaurier-Wörter, die uns nicht weiterbringen und keinerlei tiefen Sinn besitzen“, so Mirco Soft, Vorsitzender des Azubirats. Der Gebrauch dieser Wörter ist somit verboten, Zuwiderhandlungen werden mit Deaktivierung des persönlichen, implantierten W-LANS für zwei Wochen bestraft.

Könnte echt so kommen!?
Nein – im Gegenteil. Ich denke, die heranwachsenden Generationen werden HÖFLICHKEIT wieder groß schreiben und möchte mit diesem kurzen Blogartikel dazu anregen, auch das „Gern geschehen“ in Deutschland zu verbreiten!

Bitte – danke UND gern geschehen
… sind auch im Berufsleben gern gesehen!

Im Englischen sind die drei höflichen Wörter „please – thank you – you are
welcome“ eine Selbstverständlichkeit. Ebenso beispielsweise die entsprechenden
Ausdrücke in spanisch sprechenden Ländern „por favor – gracias – de
nada“. In Deutschland ist diese „Dreierkette“ nicht allgemein verbreitet.
Dabei ist eine Erwiderung auf „Danke“ eine kostenlose Freundlichkeit, die jeder
Mensch einem andern ohne Mühe zukommen lassen kann.
Da das deutsche „Bitte“ eine doppelte Bedeutung hat, könnte es an dieser Stelle
noch einmal gebraucht werden und ist sicher besser als gar nichts.
Ein „gern(e)“ oder „gern geschehen“, „sehr gern“, „nichts zu danken“, „habe ich
gern getan“ bietet sich aber weit mehr an. Auch regionale Gepflogenheiten –
etwa „Da nich für“, was viel im norddeutschen Raum verwendet wird – sind um
Längen höflicher, als zu schweigen.
Ich machs … von Herzen als gutes Vorbild für junge Menschen.
Du/Sie auch?

Filou und ich wünschen ein angenehmes Miteinander!
Herzlichst,
Ihr/Euer HumanResourcesCoach E. Stefan Biggeleben

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