Was Azubis wollen

Was Azubis wollen

| AzubiX-Blog

Was wollen die heutigen Azubis eigentlich genau?

Eigentlich könnte man denken, dass den Jugendlichen von heute nur Smartphones, Tablets, zocken und feiern wichtig ist. Der perfekte Ausbildungsplatz wäre also eine Gaming-Firma, in der es egal ist, ob man morgens in der Jogginghose zur Arbeit erscheint oder überhaupt erscheint. Hauptsache alles ist chillig und keiner zwingt einen zu etwas.
Aber halt – weit gefehlt. Nach einer schriftlichen Repräsentativbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bundesagentur für Arbeit (BA) sind den Jugendlichen und Auszubildenden andere, konservative Werte viel wichtiger.
Ganz weit vorne lag bei der Befragung ein positives Betriebsklima.
Die Auszubildenden legen außerdem Wert darauf, langfristig in den Unternehmen zu bleiben zu können und bevorzugen somit Unternehmen, die gute Übernahmechancen und einen sicheren Arbeitsplatz bieten.
Wie gelingt es nun, die potenziellen Auszubildenden das „gute Betriebsklima“ schon während des Vorstellungsgesprächs erleben und fühlen zu lassen? Schließlich müssen Sie nicht nur den Verstand der jungen Menschen ansprechen, sondern auch das Bauchgefühl auf Ihre Seite ziehen.
Hier ein paar Tipps:
1 Nehmen Sie die Auszubildenden als Menschen war. Häufig hatten die jungen Leute noch keine oder nur wenig Berührungspunkte mit Unternehmen. Schüchtern Sie die jungen Menschen nicht dadurch ein, dass Sie Ihnen mit fünf Personen im schwarzen Business-Dress gegenübersitzen. Bewerten Sie nicht über, dass die jungen Menschen aufgeregt sind und vielleicht schweißnasse Hände haben.
2 Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre. Vielleicht empfiehlt es sich beim ersten Besuch, gar kein offizielles Gespräch zu führen, sondern den Azubis erst einmal das Unternehmen zu zeigen und eine offene Fragerunde zu starten. Sollten Sie dann einen guten Eindruck haben, laden Sie die jungen Menschen zu einem weiteren Gespräch ein.
3 Optimal wäre es, wenn die Jugendlichen vor dem Gespräch einen kleinen Leitfaden bekommen, was sie während des Gesprächs erwartet, dann ist die Aufregung nicht ganz so groß.
4 Haben Sie sich dann für einen Auszubildenden entschieden, sind die ersten Tage und Wochen ganz entscheidend. Geben Sie dem jungen Menschen einen „Paten“ an die Hand. Diese Person ist Ansprechpartner für den Azubi, egal worum es geht. Optimalerweise verbringt er oder sie auch die Pausen mit ihm oder ihr. Das muss kein gestandener Mitarbeitender sein, es kann auch ein Azubi im zweiten oder dritten Lehrjahr sein.
5 Lassen Sie die Auszubildenden wissen, dass gute Umgangsformen ein Türöffner zu den Mitarbeitenden anderer Abteilungen sind. Ihre Tür sollte für die Azubis natürlich immer offen sein, denn Sie waren der erste Ansprechpartner und haben damit einen besonderen Status. Vielleicht richten Sie auch eine wöchentliche „Azubi-Sprechstunde“ ein, so bekommen Sie Feedback, lernen die jungen Menschen schnell besser kennen und haben eine feste Plattform. Häufig gehen solche Gespräche sonst im Arbeitsalltag unter. Schließlich möchten Sie schnell einen gut einsetzbaren Mitarbeitenden gewinnen, dem die Arbeit Spaß macht und der ein wertvoller Teil Ihres Unternehmens wird.

Die stressfreie und nachhaltige Integration von Auszubildenden wird heute leider in vielen Unternehmen vernachlässigt. Dabei sind die Auszubildenden von Heute die Botschafter Ihres Unternehmens von Morgen. Ein schlechtes Betriebsklima oder eine holprige Integration in Ihr Unternehmen spricht sich schnell unter den Jugendlichen und auch in Schulen herum.
Umso wichtiger ist es, die Aufgabe „Integration von Azubis“ ernst zu nehmen.

Gerne unterstütze ich Sie als erfahrener Human Resources Coach bei der stressfreien Integration von Auszubildenden in Ihr Unternehmen. Meine modular aufgebauten AzubiX-Seminare unterstützen Sie wirkungsvoll in allen Phasen der Azubi-Integration. Meine flexiblen Seminare sind gehirngerecht und leicht verständlich aufgebaut und wirken nachhaltig, sind dabei aber nicht trocken wie Schulstoff sondern immer mit einem Augenzwinkern gestaltet, so dass Herz und Hirn Ihrer Auszubildenden gleichermaßen angesprochen werden. Gerne stimme ich die Inhalte auf den Bedarf Ihres Unternehmens ab.
Mit meinen Seminaren sparen Sie Zeit und Nerven und zeigen, wie wichtig Ihnen die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden und Azubis sind – für mehr Arbeit mit Spaß und weniger Dienst nach Vorschrift.
Melden Sie sich noch heute bei meiner Assistenz und reservieren sich einen Termin für den kommenden Ausbildungsstart im Herbst 2019.
Sie erreichen Moneypenny per Mail an moneypenny@business-softskills.de oder telefonisch (Dienstag bis Freitag von 9.oo bis 16.oo Uhr) unter 0151 572 226 43
Ich freue mich auf Sie und Ihre Auszubildenden.
Herzlichst,
Ihr Stefan Biggeleben alias Coach „007“

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Tipps zum Valentinstag

Tipps zum Valentinstag

| AUI-Empfehlung

Valentinstag – wer schenkt wem was?

Ähnlich wie bei anderen Geschenkanlässen gibt es auch zum Valentinstag – dem sogenannten Tag der Liebenden – die unterschiedlichsten Einstellungen, was seine Gestaltung und ein Präsent angeht. Die Bandbreite reicht von „völlig ignorieren“ über ein besonders schönes Frühstück bereiten, eventuell mit einer roten Rose dazu, bis zur Überraschungsreise oder zum Einkaräter. Da selbstverständlich jeder Mensch die freie Entscheidung hat, ob und was er schenkt, bleibt vorab lediglich die Frage zu klären: „Wie findet es meine Partnerin oder mein Partner, wenn ich den Tag einfach ohne irgendeine Geste vorbeigehen lasse?“

Besteht bei einem Paar Einigkeit darüber, dass alles doch nur eine „Gewinnmaximierung für Blumengeschäfte“ darstellt und ansonsten keinerlei Bedeutung hat, sind weitere Überlegungen überflüssig. Andernfalls, oder wenn jemand gerne schenkt und freudige Überraschungen bereitet, lohnt es, sich Gedanken über das „Wie?“ zu machen. Wobei es hier sicher nicht vorrangig um materielle Werte geht. Oft wird eine liebevoll erdachte Kleinigkeit wie eine größere Kostbarkeit empfunden als ein gedankenlos erworbenes teures Präsent. Übrigens: Die Meinung, dass Schenken am Valentinstag reine Männersache sei, ist Schnee von gestern. Wer wollte spendierfreudigen Frauen wohl einleuchtend erklären, warum sie nicht das gleiche Recht hätten, ihrem „Liebsten“ eine Freude zu bereiten wie umgekehrt?

Herzlichst,
Ihr Stefan Biggeleben alias Coach „007“
nach den Empfehlungen des Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI)

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Korinthenkackerei?

Korinthenkackerei?

| Kolumne ‚Wirtschaftsmagazin GL&LEV kontakt‘

Korinthenkackerei oder einen Gedanken wert?
… über Alltagsfloskeln

„Ich möchte mich bei Dir entschuldigen.“ Ein Satz, den wir sicher oft in unserem Leben hören und selbst verwenden. „Möchten? Na tu es doch.“ wird mancher vielleicht bei diesem Satz denken. Ganz schön korinthenkackerisch oder? Obwohl – immer wieder dieser Konjunktiv. „Hätte-Tätte-Fahrradkette“ hat schon meine Oma immer gesagt. Aber darum soll es heute gar nicht gehen.

„Ich entschuldige mich.“ klingt auf jeden Fall schon mal besser. Aber Moment mal.
Kann denn jemand, der eine „Schuld“ begangen hat diese überhaupt selbst „entschuldigen“?
Achtsam betrachtet natürlich nicht. Dies obliegt doch wohl ausschließlich dem Menschen, dem etwas „angetan“ wurde! Logisch.
Und doch – so ist es mit der Macht der Gewohnheit – rutscht vielen immer wieder der Satz „Ich möchte mich bei Dir entschuldigen“ raus.
Die Verwendung der korrekten Form „Ich bitte Dich um Verzeihung.“ zeugt von achtsamem Umgang mit der für uns so wichtigen Kommunikationsform „Sprache“ und wirkt nebenbei auch noch unbewusst selbstsicherer.
Korinthenkackerei – oder einen Gedanken wert?

Gibt es Alltagsfloskeln, die Sie nerven?
Schreiben Sie mir: 007(at)business-softskills.de

Herzlichst,
Ihr/Euer Coach „007“

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Korinthenkackerei?

Gesundheit oder Entschuldigung?

| Kolumne ‚Wirtschaftsmagazin GL&LEV kontakt‘

Gesundheit oder Entschuldigung?

Ja was denn nun?
„Gesundheit“? Oder „Entschuldigung“?

„Gesundheit sagt man heute auf keinen Fall mehr! Stattdessen entschuldigt sich immer die
Person, die geniest hat!“ meinte Klaus neulich im Rahmen eines Führungskräfte-Treffens und brachte damit eine interessante Diskussion in Gang.
Zwei der Anwesenden stimmten ihm zu während Karla, Projektleiterin eines mittelständigen Unternehmens und vier weitere meinten, es wäre doch wohl nach wie vor höflich, „Gesundheit“ zu wünschen.
Ja was denn nun? „Gesundheit“ oder „Entschuldigung“?
Nun, beides enthält Ungenauigkeiten. Wie alle zeitgemäßen Umgangsformen situationsgerecht angewendet werden, wird auch die Entscheidung pro oder kontra „Gesundheit“ unter diesem Gesichtspunkt gefällt. In allen offiziellen Situationen (z. B. Meetings) sowie in einer größeren Runde gilt die Empfehlung, die Entgegnung auf ein Niesen wegzulassen. Ein Grund: die Zahl der Menschen z. B., die von Allergien und damit ganzen Niesserien geplagt werden, wächst leider ständig. Da besteht die Gefahr, dass wiederholte „Gesundheit“-Kommentare einen ironischen Beigeschmack bekommen. Zudem fühlen sich viele selbst nur einmal Niesende als Störenfriede, etwa in Konferenzen oder noch offizielleren Situationen. Dieser unerwünschte Effekt würde durch das „Gesundheit“-Sagen nur verstärkt.
Grundsätzlich gilt: für das Niesen an sich braucht sich niemand zu entschuldigen. Wird dadurch jedoch eine Unterhaltung unterbrochen, ist eine Entschuldigung angebracht. Diese bezieht sich dann aber auf die Gesprächsunterbrechung statt auf das Niesen – im Business, wie auch im Privaten.

Herzlichst,
Ihr/Euer Coach „007“

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