Kommunikation mit Maske

Kommunikation mit Maske

Maskenpflicht in Corona-Zeit

Zwischenmenschliche Kommunikation mit Maske

„Möften fie nbarzln omikarte?“
Häh!?
Gut. In dieser Situation – an der Kasse des Supermarktes meines Vertrauens – hatte mein Gehirn sich den Satz der Kassiererin schnell gebastelt: „Möchten Sie in bar zahlen oder mit Karte?“. Das war einfach.
Aber in vielen, alltäglichen Situationen fehlt es unseren Gehirnen an situationsbedingten Zusammenhängen die helfen, unser maskiertes Gegenüber so richtig zu verstehen.
Willst Du hinter Deinem „Schalldämpfer“ gut verstanden werden?
Dann folgend ein paar ganz kleine Tipps:

1
Sprich lauter als sonst.

Tu innerlich einfach so, als würdest Du einer größeren Gruppe von Menschen etwas erklären wollen.
Deine Maske fungiert als Schalldämpfer und den gilt es halbwegs zu überwinden.

2
Richte Deinen Kopf immer zu Deinem Gegenüber aus.

Schalldämpfer UND den Kopf nach rechts oder links drehen erschwert die Verständlichkeit.

3
Sprich langsam und viel deutlicher als üblich.

Schalldämpfer UND nuscheln ODER/UND schnell reden = HÄH?
Gut. Hier könnte die hinter der Maske ja etwas schwierigere Atmung automatisch für etwas mehr Langsamkeit sorgen. Aber trotzdem:

4
Übe das Atmen

,das langsame und deutliche Sprechen gern mal vor dem Spiegel.
Und auch wenn es Dir komisch vorkommt > ziemlich laut! Denn Du hörst Dich selbst lauter als Dein Spiegelbild.

5
LMAA! Bzw. LIAS!

Lächle mehr als andere bzw. lächle intensiver als sonst. Je breiter Dein Lächeln umso eher wird es vom Gegenüber wahrgenommen. Wo? Na um Deine Augen herum! Die lächeln nämlich mit und machen Dich sympathisch!
In diesem Sinne formuliere ich jetzt meinen Abschlusssatz ganz
LAUT UND DEUTLICH:

ACHTET EURE MITMENSCHEN IM ALLTAG, SPRECHT LAUT UND DEUTLICH UND NATÜRLICH:
BLEIBT ALLE BITTE GESUND UND ZUVERSICHTLICH!

Herzliche Grüße aus dem MI6 der Soft Skills im Rheinland!
Euer Coach007 Stefan Biggeleben

Wertschätzung durch Handschriftliches

Wertschätzung durch Handschriftliches

Wertschätzung durch Handschriftliches!

Eine Empfehlung des Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI)

Der „Tag der Handschrift“ – er lebe hoch!

1977 in den USA initiiert, hat er inzwischen nicht nur Deutschland erreicht. Er dient mittlerweile auch dazu, vor dem „Verlust eines Kulturguts“ oder dem „Unvermögen vieler Kinder, die kaum noch richtig mit der Hand schreiben können“, zu warnen. Zusammenhänge zwischen der Förderung der Feinmotorik beim Schreiben und deren positiven Auswirkungen auf die geistigen Fähigkeiten von Kindern wurden erkannt. Plädoyers pro Handschrift gibt es in großer Zahl. Und allen Unkenrufen zum Trotz, die bereits deren Aussterben beschreien, gibt es in Deutschland noch sehr viele Menschen, die sich über Handschriftliches, zum Beispiel einen solchen Brief, sehr freuen – und zwar längst nicht nur Angehörige der älteren Generation!

Kein Wunder. In der heutigen Zeit, in der unter anderem auch persönliche Mitteilungen in der Regel per E-Mail oder Kurznachricht gesendet oder in sozialen Netzwerken gepostet werden, drückt ein handgeschriebener Brief besondere Wertschätzung aus. Deshalb lohnt es sich bei vielen Gelegenheiten, darüber nachzudenken, ob eine Karte oder ein Brief die bessere Wahl ist als eine elektronisch verschickte oder irgendwo „gezwitscherte“ Nachricht.

Genau genommen braucht es dafür keinen besonderen Anlass. Auch ein „Einfach-nur-so-weil-ich-an-Dich-denke-Brief“ erweckt handgeschrieben mit ziemlicher Sicherheit Freude. Doch in bestimmten Situationen bietet sich ein solches Schreiben noch mehr an.
Beispiele:
bei Oster- oder Pfingstgrüßen, bei Dank- oder Entschuldigungsschreiben, Weihnachts- oder Neujahrspost, Gratulationen zu Anlässen wie (runden) Geburtstagen, (Arbeits-)Jubiläen, Familienfesten, etwa Verlobung, Hochzeit, Silberhochzeit, goldene Hochzeit, Taufe, Kommunion, Konfirmation, Jugendweihe und Ähnlichem.

Sei Dir gewiss: Mit jedem handgeschriebenen Brief zeigst Du erhöhte Wertschätzung für die Empfangsperson, eben weil er mehr Zeit braucht, keinen Fehler zulässt – da er ja nicht, wie am PC, zu verbessern ist – und Du zusätzlich auch Mühe investiert hast. Das empfinden viele Menschen heutzutage wie ein „kleines Geschenk“.

Also – schreib mal wieder – mit der Hand!

Herzliche Grüße aus dem MI6 der Soft Skills im Rheinland
Dein Coach007 Stefan Biggeleben

Frohes Neues – wie lange?

Frohes Neues – wie lange?

Es kommt darauf an …

Die Empfehlungen des Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI)

Bei relativ Fremden empfiehlt es sich, den Neujahrsgruß auf die ersten beiden Wochen des begonnenen Jahres beziehungsweise bis etwa zum 15. des Monats zu begrenzen.
Bei Familienmitgliedern, Befreundeten und guten Bekannten wird es niemanden wundern, eher sogar erfreuen, wenn Du auch in der zweiten Januar-Hälfte noch „ein frohes neues Jahr“ wünschst.
Besonders dann, wenn zu diesem Zeitpunkt der erste Kontakt nach dem Jahreswechsel stattfindet – sei er von Angesicht zu Angesicht oder schriftlich.
Das gilt auch für lange bestehende Geschäftsverbindungen, die eine persönliche Komponente bekommen haben.
Egal, wem Du den Neujahrsgruß relativ spät entgegenbringst: Es ist dann vorteilhaft, ihn etwas erklärend einzuleiten.
Beispiel: „Das neue Jahr ist zwar schon 27 Tage alt, doch ich denke, für einen guten Wunsch ist es sicher noch nicht zu spät.
Ich wünsche Ihnen von Herzen ein frohes, gesundes neues Jahr.“

Kurzversion?

Die oft zu hörende Kurzversion „Frohes Neues!“ ist übrigens nicht gerade das Nonplusultra und wirkt wenig wertschätzend – besonders, wenn sie auch noch ohne Blickkontakt „dahingeschleudert“ scheint.
Zudem erweckt sie den Eindruck, dass sich nur einer lästigen Pflicht entledigt wird oder es sich um einen ziemlich wenig ernst gemeinten Wunsch handelt.
Mit einem vollständigen Satz lässt sich die Wertschätzung für Ihr Gegenüber weit besser zum Ausdruck bringen.

In diesem Sinne wünsche ich Dir von Herzen ein gesundes, liebevolles und natürlich gerne auch sehr erfolgreiches neues Jahr!
Herzlichst
Dein Coach007 Stefan Biggeleben

Tipps zum Valentinstag

Tipps zum Valentinstag

| AUI-Empfehlung

Valentinstag – wer schenkt wem was?

Ähnlich wie bei anderen Geschenkanlässen gibt es auch zum Valentinstag – dem sogenannten Tag der Liebenden – die unterschiedlichsten Einstellungen, was seine Gestaltung und ein Präsent angeht. Die Bandbreite reicht von „völlig ignorieren“ über ein besonders schönes Frühstück bereiten, eventuell mit einer roten Rose dazu, bis zur Überraschungsreise oder zum Einkaräter. Da selbstverständlich jeder Mensch die freie Entscheidung hat, ob und was er schenkt, bleibt vorab lediglich die Frage zu klären: „Wie findet es meine Partnerin oder mein Partner, wenn ich den Tag einfach ohne irgendeine Geste vorbeigehen lasse?“

Besteht bei einem Paar Einigkeit darüber, dass alles doch nur eine „Gewinnmaximierung für Blumengeschäfte“ darstellt und ansonsten keinerlei Bedeutung hat, sind weitere Überlegungen überflüssig. Andernfalls, oder wenn jemand gerne schenkt und freudige Überraschungen bereitet, lohnt es, sich Gedanken über das „Wie?“ zu machen. Wobei es hier sicher nicht vorrangig um materielle Werte geht. Oft wird eine liebevoll erdachte Kleinigkeit wie eine größere Kostbarkeit empfunden als ein gedankenlos erworbenes teures Präsent. Übrigens: Die Meinung, dass Schenken am Valentinstag reine Männersache sei, ist Schnee von gestern. Wer wollte spendierfreudigen Frauen wohl einleuchtend erklären, warum sie nicht das gleiche Recht hätten, ihrem „Liebsten“ eine Freude zu bereiten wie umgekehrt?

Herzlichst,
Ihr Stefan Biggeleben alias Coach „007“
nach den Empfehlungen des Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI)

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Werde WM-SMALL-TALK-PROFI

Werde WM-SMALL-TALK-PROFI

| Kolumne zur WM 2018

Werde Small Talk-Profi bei der WM

Sie sind eingeladen, bei Freunden ein WM-Spiel zu schauen? Oder genießen ein paar Spiele in Ihrer Lieblingskneipe? Prima!
Denn in der Gemeinschaft macht’s in der Regel mehr Spaß den Kickern zuzuschauen! Bevor das Spiel startet wird natürlich gerne „Gefachsimpelt“ – Sie wissen ja vermutlich wie viele Bundestrainer/innen hier in Deutschland leben die genau wissen, wer auf welcher Position zu spielen hat und welche Taktik die Beste ist.
Sie haben gar nicht so viel Ahnung von Taktik, Spielern oder Spielsystemen?
Kein Problem. Fragen Sie einfach die anderen und Sie werden ein beliebter Gast sein! Nun. Jetzt werden einige vielleicht denken „Hm. Wenn ich Fragen stelle, dann entblöße ich mich doch und jeder merkt, dass ich keine Ahnung habe!?“. Jau. Im ersten Moment mag das Ihren Gegenübern vielleicht tatsächlich durch den Kopf gehen. Aber dann kommt bei den besten Bundestrainer/innen der Welt die Erklär- und Erzählfreude durch! Sämtliches Wissen wird begeistert mitgeteilt und untereinander kontrovers diskutiert. Sie verstehen dabei nur „böhmische Dörfer“? Egal. Aktiv zuhören ist angesagt! Also interessiert gucken, nicken und manchmal ein „Echt?“ oder „Wow!“ einstreuen und Sie werden sehen: nachher heißt es „Mensch, mit der Claudia/mit dem Frank kann man sich aber echt gut unterhalten!“. Ulkig – aber wahr. Wissenschaftlich ist längst bewiesen, dass Menschen die gut zuhören können äußerst beliebt sind und man sich gerne beim Small Talk mit ihnen umgibt. Vielleicht gerade aus dem Grund, dass man „keine Ahnung“ hat. Die Ahnungslosigkeit ist schnell vergessen.
Das angenehme Zuhören dagegen bleibt in Erinnerung.
Aber Achtung! Ein wichtiger Zusatz-Tipp für künftige Small-Talk-Profis:
Vermeiden Sie „geschlossene“ Fragen! „Hat der Neymar wirklich 222 Millionen Ablöse gekostet?“ könnte ein einfaches „Ja.“ zur Folge haben und somit kaum Gesprächsfluss bringen.
Besser: „Warum zahlt wohl ein Verein die irre Summe von 222 Millionen für einen Neymar?“. Schwupps, schon startet eine herrliche Fachsimpelei …

Ich wünsche allen viel Spaß beim WM-Small-Talk!
Herzlichst,
Ihr/Euer Coach „007“

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