Erkältungszeit-der WartezimmerKnigge

Erkältungszeit-der WartezimmerKnigge

| AUI-Empfehlung

Kleiner Wartezimmer-Knigge

Warten ist in vielen Situationen unschön. Doch wenn die Gesundheit fehlt und das Befinden mehrerer Menschen, die zusammentreffen, zu wünschen übriglässt, kann die Zeit in einem Wartezimmer in der ärztlichen Praxis unangenehm bis gefühlt „endlos“ werden. Um die oft angespannte Situation zu verbessern, hilft erhöhte Rücksichtnahme und taktvolles Verhalten.
Hier dazu einige Tipps vom Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI):

1. Ein Anklopfen erübrigt sich bei einem Wartezimmer auch bei geschlossener Tür. Der Grund: Es handelt sich um einen Raum, in dem Anwesende damit zu rechnen haben, dass weitere Personen eintreten. Wichtig ist, die Tür behutsam zu öffnen, falls jemand dahinter steht. Ein Tagesgruß nach dem Betreten in die Runde (falls bereits mehrere da sind) sollte selbstverständlich sein. Wenn eben möglich, gehört auch in dieser Situation ein Lächeln dazu.
2. Das Smartphone oder Handy wird am besten bereits vor dem Betreten des Wartezimmers stummgeschaltet. Telefonierend einzutreten fällt unter die Tabus wie auch das Führen von Gesprächen während dieser Wartezeit. Sollte das notwendig werden, gebietet es die Rücksichtnahme, dazu den Raum zu verlassen. Andere Funktionen des Smartphones zu nutzen, wie E-Mails zu bearbeiten oder soziale Netzwerke zu kontaktieren, setzt unter Höflichkeitsaspekten voraus, alle Tonfunktionen abzustellen, um die anderen Anwesenden nicht zu stören.
3. Sind alle Sitzplätze belegt, stellt sich die Frage, wer für wen aufstehen sollte, was sich nur individuell entscheiden lässt. Die einfache Faustformel: Immer die Person, die weniger Stehprobleme hat als eine andere, zeigt sich hilfsbereit, wenn sie ihren Platz anbietet. Beispiel: Eine Dame mittleren Alters, die wegen einer Erkältung die Praxis aufgesucht hat, ansonsten aber weder Kreislaufprobleme noch irgendwelche körperliche Beschwerden hat, wird sicher eher stehen können als ein gehbehinderter junger Mann. Alternativ: Beim Empfang darum bitten, für Abhilfe zu sorgen.
4. Wer sich die Zeit mit Zeitunglesen vertreiben möchte, weiß: Alles, was darüber hinaus geht wie Rätsel lösen oder Seiten herausreißen zählt zu den Unmöglichkeiten. Schließlich sind die in Wartezimmern ausliegenden Publikationen meist nicht einmal Eigentum der Praxis, geschweige denn das der Wartenden.
5. Wem der Sinn nach einem Gespräch steht, bedenke, bitte: Andere möchten vielleicht nur ihre Ruhe haben und am liebsten nicht angesprochen werden. Um das zu erkennen, ist es hilfreich, auf die Körpersprache zu achten oder spätestens nach einer einsilbigen oder gar ausbleibenden Antwort auf eine Frage zu begreifen, dass ein Gespräch unerwünscht ist. Bleibt diese Erkenntnis aus, ist es am besten, den Wunsch nach In-Ruhe-gelassen-Werden auszusprechen, ihn dabei auf nicht verletzende Art zu formulieren, etwa: „Ich möchte jetzt nicht reden und bitte um Verständnis dafür.“
6. Wenn andere, die später gekommen sind als man selbst, vorher aufgerufen werden, ist das kein Grund, sich sofort lautstark zu beschweren. Manche Behandlung wie Spritzen geben, einen Verband wechseln oder Blut abnehmen wird von Teammitgliedern einer Praxis erledigt. Wenn die Wartezeit zu lang oder ungerecht erscheint, ist es besser, freundlich nachzufragen: „Kann es sein, dass ich vergessen wurde?“
7. Wird nach der Konsultation die Jacke oder der Mantel aus dem Wartezimmer geholt, ist ein freundlicher Abschiedsgruß vor Verlassen des Raumes selbstverständlich. Dies gilt ebenfalls für die an der Anmeldung Tätigen, die ebenso beim Kommen wie in allen Gesprächen die entsprechende Höflichkeit verdient haben.

Ich hoffe, Sie brauchen diese Tipps lediglich weil Sie mal zum üblichen „Check“ in die Praxis müssen …

Herzlichst,
Ihr Stefan Biggeleben alias Coach „007“
nach den Empfehlungen des Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI)

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Tipps zum Valentinstag

Tipps zum Valentinstag

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Valentinstag – wer schenkt wem was?

Ähnlich wie bei anderen Geschenkanlässen gibt es auch zum Valentinstag – dem sogenannten Tag der Liebenden – die unterschiedlichsten Einstellungen, was seine Gestaltung und ein Präsent angeht. Die Bandbreite reicht von „völlig ignorieren“ über ein besonders schönes Frühstück bereiten, eventuell mit einer roten Rose dazu, bis zur Überraschungsreise oder zum Einkaräter. Da selbstverständlich jeder Mensch die freie Entscheidung hat, ob und was er schenkt, bleibt vorab lediglich die Frage zu klären: „Wie findet es meine Partnerin oder mein Partner, wenn ich den Tag einfach ohne irgendeine Geste vorbeigehen lasse?“

Besteht bei einem Paar Einigkeit darüber, dass alles doch nur eine „Gewinnmaximierung für Blumengeschäfte“ darstellt und ansonsten keinerlei Bedeutung hat, sind weitere Überlegungen überflüssig. Andernfalls, oder wenn jemand gerne schenkt und freudige Überraschungen bereitet, lohnt es, sich Gedanken über das „Wie?“ zu machen. Wobei es hier sicher nicht vorrangig um materielle Werte geht. Oft wird eine liebevoll erdachte Kleinigkeit wie eine größere Kostbarkeit empfunden als ein gedankenlos erworbenes teures Präsent. Übrigens: Die Meinung, dass Schenken am Valentinstag reine Männersache sei, ist Schnee von gestern. Wer wollte spendierfreudigen Frauen wohl einleuchtend erklären, warum sie nicht das gleiche Recht hätten, ihrem „Liebsten“ eine Freude zu bereiten wie umgekehrt?

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Betriebsklima checken!

Betriebsklima checken!

| 007-Empfehlung

Das Betriebsklima checken – bevor es zu spät ist!

Erschreckend: 81% der Befragten geben bei der Frage nach Kriterien für einen neuen Job einen „guten Kollegenzusammenhalt“ an und für 74% ist ein „gutes Verhalten der Vorgesetzten“ wichtig! Sollte das nicht eigentlich völlig normal sein? So normal, dass die Arbeitnehmenden sich darüber kaum Gedanken machen müssen!? Anscheinend ist es das aber nicht – wie diese Statistik aus Jan’19 zeigt.

Die Jahrzehnte der digitalen Aufrüstung und den damit verbundenen, exorbitanten Kosten für Software, Hardware und Schulungsmaßnahmen fordern anscheinend ihren Tribut. Von der Schule bis ins Berufsleben geht es fast ausschließlich noch um mehr lernen, mehr können, schneller sein, besser sein. Die Folge: noch mehr Kosten für die Betriebe dank Ausfallzeiten durch Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Depressionen und Burn-Out denn vergessen wurde in all dem aufstrebenden und mitreißenden Strudel eines – der Mensch. Und der ist und bleibt nun mal – bei aller Digitalisierung und künstlicher Intelligenz – das wertvollste und wichtigste Gut in unseren Unternehmen!

„Die eigentliche Kraft, die ein Unternehmen antreibt, die ein Unternehmen wachsen lässt oder es faszinierend für seine Kunden macht, sind die Menschen im Unternehmen.“
(Dr. Hans-Georg Häusel / u. a. „Think Limbic“)

Clevere Unternehmen haben das schon (wieder)erkannt und beginnen umzudenken. Soziale Kompetenz und emotionale Intelligenz sind die neuen Währungen der Wirtschaft. Denn nur in einem angenehmen Miteinander, von Mensch zu Mensch, lässt sich Potential noch weiter entfalten.
Gute Stimmung, gutes Klima – weniger Ausfälle, begeistertes Arbeiten, gute Umsätze!
So einfach ist das.
Und? Wie läuft’s bei Ihnen so?

Herzlichst,
Ihr Stefan Biggeleben alias Coach „007“

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