Über Auftreten & Wirkung

Über Auftreten & Wirkung

Wie sieht DEIN Bild eines Coaches aus?
Anzug/Kostüm?

Hallo zusammen! Gestatten?
Coach007 | Stefan … bundesweit als Azubi- & HR-Coach aktiv.

Klar

Es gibt Berufsbilder, bei denen erwarten wir Menschen sogar eher schmutzige Kleidung.
Andere wiederum, bei denen erwarten wir am Liebsten klinische Reinheit.
Ein Arzt im blutverschmierten Kittel löst – so denke ich – bei den meisten Menschen im Rahmen einer Visite eher Angst aus. Oder?
Und wie ist es bei Coaches, die „als 007 die Welt retten bzw. die Menschen freundlicher machen wollen“?
Wie sieht es denn da mit Deiner Erwartungshaltung aus?
Meine Kollegen Daniel, Pierce, Sean, George, Roger und Timothy übertreiben es sicher manchmal mit der Bekleidung. Die retten die Welt zumeist im Maßanzug! Wow. Aber so steht’s wohl bei denen im Drehbuch. Als Coach für das Zwischenmenschliche schaue ich vorab, wen ich denn am Tag so vor mir haben werde. Ein maßgeschneiderter 2.000-Euro-Anzug ist da z. B. ausschließlich bei Schulungen im höchsten Management angesagt. Schließlich ist es zumeist die alltägliche Berufskleidung der Teilnehmenden.
Wobei – spätestens nach einer Stunde verabschieden wir uns dann gern gemeinsam von den beruflichen Kleidungszwängen und legen Jackett und Krawatte ad acta …
Aber egal zu welchem Anlass – beruflich oder privat – wir uns zwischenmenschlich begegnen, eines ist für die meisten Menschen wichtig und angenehm:
ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild!

Interessante Info:

Tests beweisen: Menschen riechen mit verbundenen Augen, ob ein Hemd bereits mehrfach getragen wurde!
Und ein zwar hochwertiges, aber schmutziges Sommerkleid ist bei der Gartenparty sicher aus falschem Grunde ein Hingucker.
Frische, saubere und gepflegte Kleidung – einer der Garanten dafür, dass man es gern mit Dir zu tun haben wird!
Wie ist denn Deine Erwartungshaltung an das Berufsbild „Coach“?

Schreib mir. Ich freue mich!

Herzlichst
Dein Coach007 | Stefan Biggeleben

Eine Lanze für Servicekräfte

Eine Lanze für Servicekräfte

| Blogartikel E. Stefan Biggeleben

Eine Lanze für Serviceleistende!
Und…Höflichkeit ist eine Zierde.

Neulich beim Wurstmaxe…
„Und ich will `ne Currywurst mit Pommes!“ hörte ich den jungen Mann vor mir sagen.
Seine Begleiterin – die zuvor höflich um eine Bratwurst gebeten hatte – schaute ihn verdutzt an und auch in den Augen der Verkäuferin im Wagen war ‚leichtes‘ Erstaunen zu erkennen.
Im Restaurant / in der Kneipe höre ich es (leider) immer wieder: „Wir kriegen zwei Bier!“. Im Bekleidungsgeschäft aus der Umkleide heraus: “Und holen Sie mir das Gleiche noch in Größe 40!“ Sicher könnten wir alle noch unzählige Beispiele nennen in denen nicht nur mir auffällt, dass da wohl irgendwas fehlt!? Sind Bedienende in Deutschland Leibeigene? An Stelle der Verkäuferin beim Wurstmaxe wäre mir sicher der Spruch „Dann bestellen Sie sich doch eine. Und das gerne freundlich.“ raus gerutscht und statt das Kleid in Größe 40 zu holen würde ich als Verkäufer wohl lieber in die Pause gehen! Tja – und als Coach, der viel für Hotellerie und Gastronomie unterwegs ist höre ich leider zu oft, dass viele Gäste die Servicekräfte als „Menschen 2. Klasse“ behandeln.
Erschreckend!
Nicht nur aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Ein nettes Lächeln, ein höfliches ‚Bitte‘ und ein ‚Dankeschön‘ ergibt oft ein lächelndes ‚gern geschehen‘! Übrigens eine „Dreierkette“, die in Deutschland leider nicht wie z. B. in England (please – thank you – you’re welcome) oder in Spanien (por favor – gracias – de nada) allgemein verbreitet ist. Aber vielleicht finden wir – liebe Lesende – zukünftig auch in Deutschland Gefallen daran? Es wäre wünschenswert, wenn mehr und mehr Menschen hierzulande – und im Urlaub! – Höflichkeit und Freundlichkeit vorleben würden!
Dann haben wir vielleicht die Chance, unseren (extrem schlechten!) 55. Platz in der weltweiten „Freundlichkeits-Umfrage“ deutlich zu verbessern!
In diesem Sinne: bleibt VORBILDLICH!

Herzlichst,
Ihr/Euer HumanResourcesCoach E. Stefan Biggeleben

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Phubbing

Phubbing

| Kolumne Rheinische Post

„Phubbing“

„Nur 148 Mails checken …“
– eine Zeile aus Tim Bedzkos Song „Nur noch kurz die Welt retten“.
Wie wahr wird diese Zeile, wenn wir uns im Alltag umschauen!? Wieder einmal geht es in meinen Zeilen also um das Thema ‚moderne Technik‘ – und das aus recht aktuellem Anlass. Denn das ganze ‚gesimse‘, ‚gechecke‘ und sonstige ‚im Handy vertieft sein‘ hat einen neuen Namen! Zum ersten Mal wurden meine bessere Hälfte und ich bei ‚Wer wird Millionär‘ mit dem neuen Modewort konfrontiert: „Was bedeutet ‚Phubbing‘?“ lautete Jauchs Frage an den Kandidaten. Die Antwortmöglichkeiten habe ich nicht mehr im Kopf aber Carina und ich waren uns recht schnell einig, dass es sich um irgendetwas in Bezug auf „Phone“ handeln musste. Und richtig. Auch wir fühlen uns ‚gesnubbt‘ (von ‚snubbing‘ = vor den Kopf gestoßen / brüskiert) wenn unser Gesprächspartner mitten im Small Talk das ‚phone‘ zückt um mal eben eine Mail/Sms zu checken! Denn die unterschwellige Botschaft ist doch wohl: „Andere Dinge sind mir wichtiger als Du.“ … Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht liebe Lesende. Aber uns ist es bei Verabredungen mit befreundeten Pärchen sehr angenehm, wenn die Handys unbeachtet bleiben oder – wie neulich Petra und Klaus – das Handy mit dem Satz „Sorry, falls der Babysitter uns braucht.“ auf den Tisch legen. Und wer weiß? Vielleicht entwickelt sich dank vieler Beiträge zum Wort „Phubbing“ etwas, was Frau Inge Wolff – die Vorsitzende des AUI – spontan kreiert hat: zusammengesetzt aus „phone“ und „respecting“ = „Phrespecting“!

Herzlichst,
Ihr/Euer Coach „007“

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Gewalt, Mobbing, Diskriminierungen …

Gewalt, Mobbing, Diskriminierungen …

Gewalt, Mobbing, Diskriminierungen …
Hilflos?

Ich erhebe ihn nicht gern, den berühmten Zeigefinger. Aber aus gegebenem und schrecklichem Anlass (dem Vorfall im Rahmen unserer Opladener Bierbörse) möchte ich heute am liebsten ganz ‚laut‘ schreiben.
Sicher – es gibt leider Situationen die so unglaublich schnell eskalieren, dass eine Hilfestellung gar nicht möglich ist. Und in kritischen Situationen gilt nach wie vor das Gebot: Niemand ist verpflichtet, die eigene Gesundheit oder gar das Leben aufs Spiel zu setzen um Menschen in Not zu helfen!
In vielen Situationen aber können wir dafür sorgen, dass ein mögliches Opfer Hilfe bekommt bevo res zu spät ist. Ein Tipp: fordern Sie andere Passanten mit direkter Ansprache zur Mithilfe auf:
„Sie, in dem schwarzen Mantel, und Sie mit dem grauen Pullover, lasst uns gemeinsam helfen!“
Solchen direkten Appellen entziehen sich die wenigsten Menschen und sind dann – in der Gemeinschaft – bereit zur Hilfe. Auch gut und empfohlen: rufen Sie ganz laut „Feuer!“ – das weckt viel Aufmerksamkeit.
Aber Gewalt beginnt natürlich nicht erst bei körperlichen Verletzungen! Auch Mobbing und Diskriminierungen sind (seelische) Gewalttaten, können als äußerst schmerzlich empfunden werden und beginnen leider schon im Kindesalter. Gerade auch, wenn verschiedene Kulturen aufeinander treffen kommt es leicht zu ‚Verletzungen‘. Denn was hierzulande als ‚lockerer‘ Spruch oder Geste gemeint ist für andere Kulturen vielleicht eine üble Beleidigung!?
Bedenken Sie bitte: Zivilcourage beginnt nicht erst beim Einschreiten zur Verhinderung von körperlicher Gewalt. Daher sollten wir die Kultur des Hinschauens leben und für andere, die gemobbt, gehänselt oder diskriminiert werden eintreten. Gemeinsam.
Danke!
Ihr/Euer Coach „007“

PS:
Stellvertretend für alle Mitarbeitenden der RP sowie sicher auch in Ihrem Namen – liebe Lesende – wünsche ich dem jungen Mann der am Samstag niedergestochen wurde alles nur erdenklich Gute!
Info:
Es gibt viele, z. B. von der Polizei Köln angebotene Seminare zum Thema ‚Zivilcourage‘ u. a. in der Volkshochschule Köln-Nippes. www.stadt-koeln.de / Volkshochschule

Schulungen für Schulklassen (4. bis 7. Klasse) im Rahmen von Bigges
„Anti-Blamier-Programm“ für Schulen.

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Erkältet? Teil 2

Erkältet? Teil 2

| Kolumne Rheinische Post

„Gesundheit!“ oder „Entschuldigung!“?

So ein richtig herzhaftes ‚Niesen‘ liebe Lesende (natürlich ins Papiertaschentuch), das kann herrlich befreiend sein. Für Simone allerdings ist es manchmal eine echte Qual! Auf dem letzten Cliquen-Spaziergang am Wochenende schlug ihre Allergie leider mal wieder zu.
„Gesundheit sagt man heute auf keinen Fall mehr!“ „Stattdessen entschuldigt sich immer die Person, die geniest hat!“ Beide Sätze enthalten Ungenauigkeiten. Wie alle modernen
Umgangsformen situationsgerecht angewendet werden, wird auch die Entscheidung pro
oder kontra „Gesundheit“ unter diesem Gesichtspunkt gefällt. In allen offiziellen Situationen sowie in einer größeren Runde gilt die Empfehlung, die Entgegnung auf ein Niesen wegzulassen.
Die Gründe: Unfreiwillige Körpergeräusche werden grundsätzlich taktvoll und somit
kommentarlos überhört. Es gibt beispielsweise weder eine „Antwort“ auf ein Husten noch
eine Entgegnung auf ein Magengrummeln wie „angenehmes Hungergefühl!“
Außerdem: Die Zahl der Menschen, die von Allergien und damit ganzen Niesserien geplagt
werden, wächst leider ständig. Es besteht die Gefahr, dass wiederholte „Gesundheit“-
Kommentare einen ironischen Beigeschmack bekommen. Zudem fühlen sich viele selbst nur einmal Niesende als Störenfriede, etwa in Konferenzen oder noch offizielleren Situationen.
Dieser unerwünschte Effekt würde durch das „Gesundheit“-Sagen nur verstärkt. Dazu
kommt: Niesen muss keineswegs zwingend ein Ausdruck von Krankheit sein – Beispiel: die Wirkung von Pfeffer.
Für das Niesen an sich braucht sich niemand zu entschuldigen. Es ist schließlich weder ein
Fehler noch Absicht. Wird dadurch allerdings eine Unterhaltung unterbrochen, ist eine
Entschuldigung angebracht. Diese bezieht sich dann jedoch auf die Gesprächsunterbrechung statt auf das Niesen.

Herzlichst,
Ihr/Euer Coach „007“

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