Tipps zum Valentinstag

Tipps zum Valentinstag

| AUI-Empfehlung

Valentinstag – wer schenkt wem was?

Ähnlich wie bei anderen Geschenkanlässen gibt es auch zum Valentinstag – dem sogenannten Tag der Liebenden – die unterschiedlichsten Einstellungen, was seine Gestaltung und ein Präsent angeht. Die Bandbreite reicht von „völlig ignorieren“ über ein besonders schönes Frühstück bereiten, eventuell mit einer roten Rose dazu, bis zur Überraschungsreise oder zum Einkaräter. Da selbstverständlich jeder Mensch die freie Entscheidung hat, ob und was er schenkt, bleibt vorab lediglich die Frage zu klären: „Wie findet es meine Partnerin oder mein Partner, wenn ich den Tag einfach ohne irgendeine Geste vorbeigehen lasse?“

Besteht bei einem Paar Einigkeit darüber, dass alles doch nur eine „Gewinnmaximierung für Blumengeschäfte“ darstellt und ansonsten keinerlei Bedeutung hat, sind weitere Überlegungen überflüssig. Andernfalls, oder wenn jemand gerne schenkt und freudige Überraschungen bereitet, lohnt es, sich Gedanken über das „Wie?“ zu machen. Wobei es hier sicher nicht vorrangig um materielle Werte geht. Oft wird eine liebevoll erdachte Kleinigkeit wie eine größere Kostbarkeit empfunden als ein gedankenlos erworbenes teures Präsent. Übrigens: Die Meinung, dass Schenken am Valentinstag reine Männersache sei, ist Schnee von gestern. Wer wollte spendierfreudigen Frauen wohl einleuchtend erklären, warum sie nicht das gleiche Recht hätten, ihrem „Liebsten“ eine Freude zu bereiten wie umgekehrt?

Herzlichst,
Ihr Stefan Biggeleben alias Coach „007“
nach den Empfehlungen des Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI)

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Die Balz-Saison startet!

Die Balz-Saison startet!

| Kolumne ‚Aktuelles aus Leverkusen‘

Die Balz-Saison startet!

Neulich im Biergarten:
Grinsend stupste meine bessere Hälfte mich an und deutete auf einen jungen Mann. Federnd schlenderte dieser, mit cooler Sonnenbrille und großem Kaugummi im Mund, auf eine junge Dame am Nachbartisch zu, stütze sich lässig ganz nah bei ihr an der Tischkante ab und haute so einen herrlichen Spruch (vermutlich im Internet gefunden?) raus: „Ey wow ey. Isch muss Dir das jetzt mal echt sagen. Du siehst irre heiß aus! Bestimmt’n Foto-Model!?“
Ist das nicht herrlich – liebe Lesende? Der Frühling lässt die Natur nach den kalten Monaten wieder erblühen, die Sonne zeigt sich öfter, es wird wärmer und wie allerorts zu beobachten ist, hüpfen nicht nur die Hormone in der Tierwelt vor Freude auf und ab. Auch beim Menschen – dem Homo sapiens – verspüren Männchen und Weibchen anscheinend eine erhöhte ‚Paarungsbereitschaft‘ und es ist oft putzig zu beobachten, wie so mancher erster Annäherungsversuch verläuft. Sagte ich „Homo sapiens“ womit der „moderne, weise Mensch“ gemeint ist? Nun – im beschriebenen Fall scheint das Vorgehen nicht grad besonders ‚weise‘ gewesen zu sein und ‚putzig‘ war es schon gar nicht. Wir haben zwar – vor lauter kichern – die Reaktion der jungen Dame nicht mitbekommen, aber der Annäherungsversuch war definitiv gescheitert. Wieder bei seinen Kumpels angekommen hörten wir nur noch „Ey die hat voll keine Ahnung! Voll uncool!“
Was da schief gelaufen ist wissen Sie – liebe Leserinnen und Leser – genauso wie wir. Die Brechstangen-Sprüche aus dem Internet funktionieren im wahren Leben nun mal nicht und das sowohl der Kaugummi raus sollte, als auch die Sonnenbrille stört versteht sich von selbst.
Leider gibt es für das Finden und Ansprechen der potentiellen neuen Liebe in Leverkusen kein Patentrezept. Dafür sind wir Homo sapiens zu individuell gestrickt. Aber sicher reagieren wir Menschen immer dann positiv, wenn das ‚ABC‘ des guten Umgangs eingehalten wird: eine aufmerksame, bescheidene und charmante Annäherung mit einem höflichen Tagesgruß und vielleicht einem kleinen Kompliment über die Kleidung ist bestimmt der bestmögliche Einstieg in die dann vielleicht neue Liebe in Leverkusen.

In diesem Sinne: bleibt höflich!
Herzlichst,
Ihr/Euer Coach „007“

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Zuhören vorm Schenken!

Zuhören vorm Schenken!

| Kolumne Rheinische Post

Zuhören vorm Schenken

Weihnachten 2012 – ich erinnere mich noch gut:
„Was können wir denn deiner Mutter schenken?“ fragte ich damals meine bessere Hälfte bei einem ersten Besuch des Weihnachtsmarktes. „Und worüber würde sich meine Mutter freuen?“
Sicher geht es vielen, die diese Zeilen lesen ähnlich: jedes Jahr stellt sich erneut die schwierige ‚Geschenke-Frage‘ – bei Geburtstagen, aber gerade auch zu Weihnachten. Vor allem bei Erwachsenen, die doch oft schon so viel haben!
„Nun …“ meinte Carina, „ … meine Mutter würde doch gern mal eine Schiffstour auf dem Rhein machen und deine Mutter würde sich sicherlich über den Besuch eines Konzertes von Richard Claydermann freuen!“ Verblüfft schaute ich sie an bevor es mir wieder einfiel. Es stimmte. Beide Mütter hatten mal am Rande davon erzählt – aber das war Monate her und ich hatte es schlicht vergessen. Kurzum, was soll ich sagen: die Geschenkgutscheine waren voriges Jahr ein voller Erfolg! Es zeigt sich: durch richtiges Zuhören – über das ganze Jahr hinweg – müssen wir uns nicht den Kopf über das passende Geschenk zerbrechen und zeigen den Beschenkten unsere ganz besondere Wertschätzung!
Gestern gingen wir wieder über den Weihnachtsmarkt. Als vergesslicher Mensch hatte ich mir dieses Jahr Notizen gemacht, diese mit Carinas Erinnerungen abgeglichen und wir haben uns für mehrere schöne Kleinigkeiten entschieden. Für was? Nun, dass kann ich hier natürlich nicht verraten – Mütter lesen schließlich mit!
Schöne Weihnachten!

Herzlichst,
Ihr/Euer Coach „007“

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Vorurteile adé!

Vorurteile adé!

| Kolumne Rheinische Post

Vorurteile adé!

Wir alle kennen sie, fast täglich begegnen wir ihnen – den „anderen“. Denen, von denen wir doch schon vorher wissen, was sie für „Typen“ sind. Menschen, denen wir umgehend bestimmte Charaktereigenschaften zuordnen.
Auch mir passierte es neulich wieder. Ein recht wichtiger, geschäftlicher Termin stand an und versprach – so dachte ich – eher unangenehm zu werden. Es gibt halt Menschen (Typen), denen ich unbewusst sehr skeptisch gegenüber eingestellt bin. Angekündigt zur Verhandlung hatte sich ein „älterer“ Herr, Geschäftsführer einer sehr traditionsbewussten Firma, gebürtiger Franzose und der fuhr – so sah ich es gerade durch das Fenster – auch noch mit einem BMW vor! „Na klasse“, dachte ich, „das kann ja was geben.“ Kaum ausgesprochen meinte meine bessere Hälfte „Ach wart doch einfach mal ab, vielleicht ist er ja ein ganz netter Typ!“
Tja – was soll ich sagen? Wie so oft hatte sie recht! Trotz meiner eher negativen Voreinstellung wurde es ein herrlich erfrischendes und erfolgreiches Gespräch mit einem – wie sich herausstellte – äußerst netten und aufgeschlossenem Mitt-60er!
Ist es bei Ihnen/Euch – liebe Lesende – auch manchmal so? DIE Alten, DIE Jugend, DIE BMW-Fahrer, DIE Ausländer, DIE Männer, DIE Frauen …
Ich mach es jetzt wie Carina: ich freu mich auf DEN Mensch und lasse mich – unabhängig von den klassischen Vorurteilen und ganz ohne stereotypes Denken – einfach überraschen.
Denn wie sagt DER Kölsche schon immer: es gibt überall „sunne un solche“.

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Phubbing

Phubbing

| Kolumne Rheinische Post

„Phubbing“

„Nur 148 Mails checken …“
– eine Zeile aus Tim Bedzkos Song „Nur noch kurz die Welt retten“.
Wie wahr wird diese Zeile, wenn wir uns im Alltag umschauen!? Wieder einmal geht es in meinen Zeilen also um das Thema ‚moderne Technik‘ – und das aus recht aktuellem Anlass. Denn das ganze ‚gesimse‘, ‚gechecke‘ und sonstige ‚im Handy vertieft sein‘ hat einen neuen Namen! Zum ersten Mal wurden meine bessere Hälfte und ich bei ‚Wer wird Millionär‘ mit dem neuen Modewort konfrontiert: „Was bedeutet ‚Phubbing‘?“ lautete Jauchs Frage an den Kandidaten. Die Antwortmöglichkeiten habe ich nicht mehr im Kopf aber Carina und ich waren uns recht schnell einig, dass es sich um irgendetwas in Bezug auf „Phone“ handeln musste. Und richtig. Auch wir fühlen uns ‚gesnubbt‘ (von ‚snubbing‘ = vor den Kopf gestoßen / brüskiert) wenn unser Gesprächspartner mitten im Small Talk das ‚phone‘ zückt um mal eben eine Mail/Sms zu checken! Denn die unterschwellige Botschaft ist doch wohl: „Andere Dinge sind mir wichtiger als Du.“ … Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht liebe Lesende. Aber uns ist es bei Verabredungen mit befreundeten Pärchen sehr angenehm, wenn die Handys unbeachtet bleiben oder – wie neulich Petra und Klaus – das Handy mit dem Satz „Sorry, falls der Babysitter uns braucht.“ auf den Tisch legen. Und wer weiß? Vielleicht entwickelt sich dank vieler Beiträge zum Wort „Phubbing“ etwas, was Frau Inge Wolff – die Vorsitzende des AUI – spontan kreiert hat: zusammengesetzt aus „phone“ und „respecting“ = „Phrespecting“!

Herzlichst,
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