von Stefan Biggeleben | Mrz 10, 2020 | Blogartikel
Mein Gastbeitrag im Magazin des BVMW, Sept. 2019
Azubis fehlt es an Sozialkompetenz!?
Wir stellen fest, dass sich auch unser Schulsystem nicht in der wünschenswerten Form und Geschwindigkeit den neuen, der Digitalisierung geschuldeten Anforderungen anpassen konnte. Die Quittung: Auszubildende, denen es laut Umfragen nicht nur an Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift (auch WhatsApp & Co sei Dank!), Grundrechenfähigkeiten (ist Integralrechnung wirklich so wichtig fürs Leben?) und Allgemeinwissen, sondern vor allem auch an der reinen Sozialkompetenz fehlt.
Überforderte Eltern und ein Schulsystem, das treu den 1980ern verpflichtet scheint, sind offenbar keine gute Basis zur Vermittlung von Werten wie Pünktlichkeit, Leistungsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein oder den im Berufsleben so wichtigen, einfachsten Umgangsformen. Von Werten also, die trotz der immer rasanteren Entwicklung unserer Arbeitswelt immer wichtiger werden.
Was tun? Geben wir Nachhilfe in Mathe, Deutsch, Sozialkompetenz oder Umgangsformen. Intern, oder mit externer Hilfe. Die jungen Menschen können am wenigsten für die aktuelle Situation. Sie brauchen Hilfe.
In eigener Sache:
Hilfe, bei der ich Unternehmen mit meinem einzigartigen Konzept AZUBI ROYALE gern unterstütze!
Herzliche Grüße aus dem MI6 der Soft Skills im Rheinland
Dein Coach007 Stefan Biggeleben
Sie haben Interesse an einem Gastbeitrag für Ihr Magazin, Ihre Zeitung?
Dann freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme!
von Stefan Biggeleben | Jan 20, 2020 | Blogartikel
… und Dich immer glücklicher macht
Heute möchte ich Dich einladen, Dir einen äußerst interessanten Artikel von „MyMonk“ anzuschauen.
Dabei geht es unter anderem um den berühmten „Mandelkern“ in Deinem Gehirn – die „Amygdala“!
Ich wünsche viel Freude beim Lesen!
Per Klick auf das Bild geht es direkt zum Artikel!
Ich wünsche allen von Herzen jederzeit einen freundlichen Umgang mit Menschen!
Herzliche Grüße aus dem MI6 der Soft Skills im Rheinland
Dein Coach007 Stefan Biggeleben
von Stefan Biggeleben | Jan 17, 2020 | Blogartikel
Warum wir Homo Sapiens öfter mal Tieren zuschauen sollten
Hallo zusammen! Gestatten?
Stefan … Homo Sapiens, Azubi- & HR-Coach aus Leidenschaft
Ich weiß nicht wie es Dir geht – aber finde es grundsätzlich echt prima, zufällig als „Homo Sapiens“ auf die Welt gekommen zu sein und danke auf diesem Wege auch herzlich meinen Eltern für ihre Bemühungen! Es ist nämlich ganz klar ein Vorteil „Mensch“ zu sein, wenn man anderen Menschen soziale Kompetenz, emotionale Intelligenz und zeitgemäße Umgangsformen näher bringen möchte. Wäre ich z. B. als Wellensittich auf die Welt gekommen, gäbe es sicher Probleme mit der Verständigung und man müsste mir dann ja auch extra eine Stange in die Seminarräume bauen! Oder als Nilpferd – da käme ich kaum durch die Türe rein!
Ne. „Mensch“ ist schon echt klasse. Also: danke Mama und Papa!
Und doch
Und doch denke ich, dass wir Menschen uns häufiger mal ein bisschen vom Leben anderer Tierarten abschauen könnten. Für mich selbst merke ich das immer dann, wenn ich mit unseren bezaubernden Hundedamen spazieren gehe. Während mein Kopf viel zu oft mit dem Grübeln über die Vergangenheit und die Zukunft (was steht heute noch alles an?) beschäftigt ist, schnuppern und tollen Frieda, Fräulein und Möppi einfach herum. Völlig im Hier und Jetzt machen sich die Damen keinerlei Gedanken darüber, was es am Abend zu futtern gibt. Und wann. Sie leben jetzt und haben Spaß – Punkt. Wundervoll!
Auch für mich! Denn immer öfter schaffe auch ich es dann, für einige kostbare Minuten in den Moment zu kommen. Den Kopf frei zu kriegen und viel bewusster und achtsamer zu genießen, was ich JETZT gerade spüre, sehe, höre, rieche. Ohne Vergangenheit, ohne Zukunft.
Und es sind genau die Momente, die mir spürbar Erholung bringen und meinen Geist für kreative Gedanken öffnen.
Ich persönlich trainiere das jetzt. Täglich. Immer öfter mal ins JETZT zu kommen. Augenblicke zu genießen wie Frieda, Fräulein und Möppi.
Durchzuatmen, Kraft zu tanken.
Und Du?
PS
Bevor jetzt Tierschützer kommen und von eventueller „Diskriminierung“ reden: ich respektiere die beiden oben genannten Arten – nein – ich liebe sie sogar und freue mich wahnsinnig, dass sie mit uns gemeinsam diesen schönen Planeten Erde bevölkern! Und sicher sind sowohl Wellensittiche, als auch Nilpferde unglaublich intelligente Wesen! Aber wenn sie Seminare geben wollen, dann doch wohl besser ihren Artgenossen – oder?
Ich wünsche Dir von Herzen häufige, erholsame Momente im Hier und Jetzt!
Herzliche Grüße aus dem MI6 der Soft Skills im Rheinland
Dein Coach007 Stefan Biggeleben
PS:
Mehr zu glücklichen Momenten mit (D)einem Hund findest Du auf der Homepage meiner Frau:
www.zeit-mit-hund.com
von Stefan Biggeleben | Jan 13, 2020 | Blogartikel
3 Tipps schützen Dich und Deine Mitmenschen
Quelle: Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI)
1. Rücksichtnahme bei der Begrüßung
Wer von Grippe, Schnupfen oder Husten geplagt wird, kann kaum jeden Kontakt mit anderen Menschen in der Öffentlichkeit vermeiden. Ihnen unliebsame Störungen zu ersparen sowie die Ansteckungsgefahr zu verringern, ist dann ein Höflichkeitsgebot.
Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang das Thema „Begrüßung“. Der von vielen Deutschen bei einem Treffen als obligatorisch betrachtete Händedruck kann zum „Virentransporteur“ erster Güte werden. Auf ihn zu verzichten, wird nicht nur von Gesundheitsfachleuten empfohlen. Ein solches Angebot beweist auch Rücksichtnahme und Höflichkeit. Ein kurzer Hinweis wie: „Ich halte es zurzeit für sinnvoll, das Handreichen wegzulassen und grüße Sie deshalb herzlich“, oder: „Ich möchte Ihnen heute lieber nicht die Hand geben, weil ich so erkältet bin“, hilft, Missverständnissen vorzubeugen.
2. Rücksichtnahme bei Veranstaltungen
Frei wählbare Termine werden am besten verschoben – etwa ein Besuch im Fitness-Studio. Wer Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen und sie vor möglicherweise gefährlicher Ansteckung bewahren will, verzichtet lieber auf das Training, bis die Grippe oder Erkältung abgeklungen ist. Ähnliches gilt für Tanzstunden. Wer einen Ausweichtermin wahrnehmen kann, der in den meisten Fällen seitens der Tanzschulen angeboten wird, sollte diese Möglichkeit nutzen. Bei Theater- und Konzertbesuchen ist Rücksichtnahme ebenfalls gefragt, damit der Kunstgenuss nicht empfindlich gestört wird. Auch hier gilt: Was sich auf einen späteren Zeitpunkt verlegen lässt, unterbleibt besser während der akuten Phase einer Erkrankung .
Hast Du gezwungenermaßen an einer Veranstaltung teilzunehmen, zum Beispiel im beruflichen Bereich, zeigst Du Rücksichtnahme so: rechtzeitig Medikamente gegen Erkältung einnehmen, notfalls bei einem akuten Anfall den Raum verlassen.
3. Rücksichtnahme beim Husten, Niesen und Naseputzen
Eine alte Umgangsformen-Empfehlung besagt, dass der komplett ausgestatte Mensch stets ein sauberes Stofftaschentuch bei sich hat. Das ist nach wie vor aktuell. Es zum Naseputzen bei einer Erkältung oder Grippe jeder Art sowie zum Vorhalten vor Mund und Nase beim Husten oder Niesen zu gebrauchen, widerspricht allerdings den Hygiene-Anforderungen der Fachleute.
Wenn Du dafür ein Einmaltaschentuch verwendest, das Du anschließend sofort in einen geschlossenen Mülleimer entsorgst, verminderst Du die Ansteckungsgefahr nicht nur für andere, was ein Gebot der Höflichkeit ist, sondern auch für Dich. Kommt der Nies- oder Hustenreiz so plötzlich, dass der Griff zum Papiertaschentuch unmöglich wird, widerstehe, bitte, der oft seit Kindesbeinen antrainierten und fast reflexartigen Geste, die Hand vor den Mund zu nehmen. Selbst die damit früher verbundene Ermahnung seitens Erziehender, dazu die linke Hand zu benutzen, weil die rechte die Grußhand ist, bietet keinen ausreichenden Schutz vor der Weiterverteilung der Viren.
Der Grund: Diese haften für einige Zeit auch auf Gegenständen wie Türgriffen, Telefonhörern, Haltestangen in öffentlichen Verkehrsmitteln und mehr, wenn solche mit noch ungewaschener Hand angefasst werden – und das kann auch mit der linken passieren.
Als Notlösung, wenn so schnell kein Taschentuch parat ist, empfehlen Gesundheitsfachleute, in die Armbeuge zu niesen oder zu husten. Das mag als unästhetisch empfunden werden. Deshalb bleibt der schnelle Griff zum Papiertaschentuch das Nonplusultra.
Achte bitte auf Deine Gesundheit – und die Deiner Mitmenschen!
Herzlichst
Dein Coach007 Stefan Biggeleben
von Stefan Biggeleben | Jan 3, 2020 | Blogartikel
Es kommt darauf an …
Die Empfehlungen des Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI)
Bei relativ Fremden empfiehlt es sich, den Neujahrsgruß auf die ersten beiden Wochen des begonnenen Jahres beziehungsweise bis etwa zum 15. des Monats zu begrenzen.
Bei Familienmitgliedern, Befreundeten und guten Bekannten wird es niemanden wundern, eher sogar erfreuen, wenn Du auch in der zweiten Januar-Hälfte noch „ein frohes neues Jahr“ wünschst.
Besonders dann, wenn zu diesem Zeitpunkt der erste Kontakt nach dem Jahreswechsel stattfindet – sei er von Angesicht zu Angesicht oder schriftlich.
Das gilt auch für lange bestehende Geschäftsverbindungen, die eine persönliche Komponente bekommen haben.
Egal, wem Du den Neujahrsgruß relativ spät entgegenbringst: Es ist dann vorteilhaft, ihn etwas erklärend einzuleiten.
Beispiel: „Das neue Jahr ist zwar schon 27 Tage alt, doch ich denke, für einen guten Wunsch ist es sicher noch nicht zu spät.
Ich wünsche Ihnen von Herzen ein frohes, gesundes neues Jahr.“
Kurzversion?
Die oft zu hörende Kurzversion „Frohes Neues!“ ist übrigens nicht gerade das Nonplusultra und wirkt wenig wertschätzend – besonders, wenn sie auch noch ohne Blickkontakt „dahingeschleudert“ scheint.
Zudem erweckt sie den Eindruck, dass sich nur einer lästigen Pflicht entledigt wird oder es sich um einen ziemlich wenig ernst gemeinten Wunsch handelt.
Mit einem vollständigen Satz lässt sich die Wertschätzung für Ihr Gegenüber weit besser zum Ausdruck bringen.
In diesem Sinne wünsche ich Dir von Herzen ein gesundes, liebevolles und natürlich gerne auch sehr erfolgreiches neues Jahr!
Herzlichst
Dein Coach007 Stefan Biggeleben