Azubis heute

Azubis heute

Mein Gastbeitrag im Magazin des BVMW, Sept. 2019

Azubis fehlt es an Sozialkompetenz!?

Wir stellen fest, dass sich auch unser Schulsystem nicht in der wünschenswerten Form und Geschwindigkeit den neuen, der Digitalisierung geschuldeten Anforderungen anpassen konnte. Die Quittung: Auszubildende, denen es laut Umfragen nicht nur an Ausdrucksvermögen in Wort und Schrift (auch WhatsApp & Co sei Dank!), Grundrechenfähigkeiten (ist Integralrechnung wirklich so wichtig fürs Leben?) und Allgemeinwissen, sondern vor allem auch an der reinen Sozialkompetenz fehlt.

Überforderte Eltern und ein Schulsystem, das treu den 1980ern verpflichtet scheint, sind offenbar keine gute Basis zur Vermittlung von Werten wie Pünktlichkeit, Leistungsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein oder den im Berufsleben so wichtigen, einfachsten Umgangsformen. Von Werten also, die trotz der immer rasanteren Entwicklung unserer Arbeitswelt immer wichtiger werden.
Was tun? Geben wir Nachhilfe in Mathe, Deutsch, Sozialkompetenz oder Umgangsformen. Intern, oder mit externer Hilfe. Die jungen Menschen können am wenigsten für die aktuelle Situation. Sie brauchen Hilfe.

In eigener Sache:
Hilfe, bei der ich Unternehmen mit meinem einzigartigen Konzept AZUBI ROYALE gern unterstütze!
Herzliche Grüße aus dem MI6 der Soft Skills im Rheinland
Dein Coach007 Stefan Biggeleben

Sie haben Interesse an einem Gastbeitrag für Ihr Magazin, Ihre Zeitung?
Dann freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme!

Wie Freundlichkeit Dein Gehirn verändert

Wie Freundlichkeit Dein Gehirn verändert

… und Dich immer glücklicher macht

Heute möchte ich Dich einladen, Dir einen äußerst interessanten Artikel von „MyMonk“ anzuschauen.
Dabei geht es unter anderem um den berühmten „Mandelkern“ in Deinem Gehirn – die „Amygdala“!
Ich wünsche viel Freude beim Lesen!
Per Klick auf das Bild geht es direkt zum Artikel!

Ich wünsche allen von Herzen jederzeit einen freundlichen Umgang mit Menschen!

Herzliche Grüße aus dem MI6 der Soft Skills im Rheinland
Dein Coach007 Stefan Biggeleben

Schulbildung für die Katz

Schulbildung für die Katz

Schulbildung: 80% für die Katz!?

Hallo zusammen! Gestatten?
Coach007 | Stefan … bundesweit als Azubi- & HR-Coach aktiv.

Also meinen persönlichen Erfolg verdanke ich sicherlich NICHT meiner Schulbildung.
Gut. Hätte ich Arzt werden wollen oder Anwalt, dann wäre ein Abitur zwingende Grundvoraussetzung zum Studium gewesen. Aber das wollte ich ja nicht werden. Um genau zu sein – ich wusste bis zum Schulabschluss (immerhin Fach-Abi) nicht, was ich werden wollte. Rückblickend weiß ich, dass ich viel Nützliches in der Schule gelernt habe. Lesen, schreiben und rechnen zu können ist schon echt prima fürs Leben. Aber ich habe auch unglaublich viel in meinen Kopf prügeln „müssen“, was ich im Nachhinein überhaupt nicht habe gebrauchen können. Da ist damals oft die Begeisterung am Lernen flöten gegangen! Wie bei den meisten Menschen wohl …
Nicht umsonst plädieren immer mehr Pädagogen, Psychologen und Wissenschaftler (hier besonders erwähnt: Prof. Gerald Hüther) für ein neues, dem Leben angepasstes und potentialentfaltendes Schulsystem. Mein Potential (und meine Leidenschaft) entwickelte sich erst in meiner Ausbildung zum Tanzlehrer.
Erst da habe ich gespürt was es heißt, so richtig aufzublühen und Freude an jedem neuen Tag mit neuen Menschen zu haben.
Eine Leidenschaft, die sich nun in meinen Schulungen und Seminaren „Golden HR-Coaching“, „Azubi Royale“ sowie Personal Coachings fortsetzt.

Mehr Potentialentfaltung statt Potential(be)rechnung in den Schulen der Zukunft!?

Ein Thema, über das man unendlich schreiben und diskutieren könnte. Ich fasse mich einfach kurz:
Ich wünsche den Kindern von morgen Fächer wie „Soziale Kompetenz“ und „Emotionale Intelligenz“ in den Schulen und hoffe, dass in Zukunft mehr das individuelle Potential jedes einzelnen Schülers gesucht und gefördert wird statt alle mit Einheitsunterrichten gleich zu formen …

Welche Fächer wünschst Du den Kids von morgen? Schreib mir. Ich freue mich!

Herzlichst
Dein Coach007 | Stefan Biggeleben

Über Auftreten & Wirkung

Über Auftreten & Wirkung

Wie sieht DEIN Bild eines Coaches aus?
Anzug/Kostüm?

Hallo zusammen! Gestatten?
Coach007 | Stefan … bundesweit als Azubi- & HR-Coach aktiv.

Klar

Es gibt Berufsbilder, bei denen erwarten wir Menschen sogar eher schmutzige Kleidung.
Andere wiederum, bei denen erwarten wir am Liebsten klinische Reinheit.
Ein Arzt im blutverschmierten Kittel löst – so denke ich – bei den meisten Menschen im Rahmen einer Visite eher Angst aus. Oder?
Und wie ist es bei Coaches, die „als 007 die Welt retten bzw. die Menschen freundlicher machen wollen“?
Wie sieht es denn da mit Deiner Erwartungshaltung aus?
Meine Kollegen Daniel, Pierce, Sean, George, Roger und Timothy übertreiben es sicher manchmal mit der Bekleidung. Die retten die Welt zumeist im Maßanzug! Wow. Aber so steht’s wohl bei denen im Drehbuch. Als Coach für das Zwischenmenschliche schaue ich vorab, wen ich denn am Tag so vor mir haben werde. Ein maßgeschneiderter 2.000-Euro-Anzug ist da z. B. ausschließlich bei Schulungen im höchsten Management angesagt. Schließlich ist es zumeist die alltägliche Berufskleidung der Teilnehmenden.
Wobei – spätestens nach einer Stunde verabschieden wir uns dann gern gemeinsam von den beruflichen Kleidungszwängen und legen Jackett und Krawatte ad acta …
Aber egal zu welchem Anlass – beruflich oder privat – wir uns zwischenmenschlich begegnen, eines ist für die meisten Menschen wichtig und angenehm:
ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild!

Interessante Info:

Tests beweisen: Menschen riechen mit verbundenen Augen, ob ein Hemd bereits mehrfach getragen wurde!
Und ein zwar hochwertiges, aber schmutziges Sommerkleid ist bei der Gartenparty sicher aus falschem Grunde ein Hingucker.
Frische, saubere und gepflegte Kleidung – einer der Garanten dafür, dass man es gern mit Dir zu tun haben wird!
Wie ist denn Deine Erwartungshaltung an das Berufsbild „Coach“?

Schreib mir. Ich freue mich!

Herzlichst
Dein Coach007 | Stefan Biggeleben

Sicherheit Dank großen Füßen?

Sicherheit Dank großen Füßen?

Große Füße > großer Mann > Held?

Hallo zusammen! Gestatten?
Coach007 | Stefan … bundesweit als Azubi- & HR-Coach aktiv.

Im Titelbild dieses Beitrages siehst Du meinen rechten Fuß. Natürlich im Schuh! Schließlich will ich in meinen Beiträgen nicht mit nackter Haut – sondern vielmehr mit Inhalten punkten!
Über meine ziemlich großen Füße Typ „Ente“ (Schuhgröße 46), mit denen ich „gesegnet“ bin, kann ich eines sagen:
Sie zeigen, dass ich ein recht groß gewachsener Mann (1.89m) bin und – große Füße haben einige Vorteile! Beim Schwimmen brauchst Du keine Flossen und im Stehen geben sie mir das Gefühl eines „sicheren Standes“. Herrlich!
Gut – es gibt natürlich auch Nachteile.
So treffe ich zum Beispiel, dank Spreizform, viel eher den berühmten Bettpfosten. Aua!

Aber worauf ich hinaus will:

Ist Dir auch schon mal aufgefallen, dass wir Menschen beim Anblick eines großen Mannes mit vielleicht sogar breiten Schultern (und somit natürlich auch dem Körperbau angepassten, großen Füßen) im ersten Eindruck eher das Gefühl haben „Wow. Der steht aber mit beiden Beinen fest im Leben!“ als bei Männern, die vielleicht eher klein gewachsen sind!?
Eigentlich Quatsch oder? Schließlich wissen wir, ganz rational, dass ein gutes „Standing“ bei Männern doch nun wirklich nichts mit körperlicher Größe (und somit großen Füßen) zu tun hat! Und doch sind immer wieder unfassbar viele Menschen von großen Männern (Trump hat glaube ich sogar Schuhgröße 50?) begeistert.

Warum?

Befragen wir heutzutage Frauen dazu, welche Eigenschaften Männer für sie faszinierend machen so lesen wir Aussagen wie z. B. „Herzlichkeit“, „Einfühlsamkeit“ und vor allem sehr oft „Humor“. Und doch bestätigen Tests: Im Durchschnitt schauen die Damen lieber einem 1.90m-Exemplar „Mann“ hinterher als einem mit vielleicht 1.70m. Der einfache Grund:
Groß, breit, kräftig = guter Jäger, guter Beschützer!
Tja. „Dank“ hunderttausenden von Jahren, in denen sich diese Attribute tatsächlich als hilfreich erwiesen haben werden wir diesen schlicht evolutionär geprägten ersten Eindruck wohl vielleicht erst in ein paar tausend Jahren loswerden. Im Vergleich zu dieser unvorstellbar langen Zeit ist es halt immer noch nicht so richtig in unseren Gehirnen verankert, dass jagen gar nicht mehr nötig ist. So lange gibt es halt noch keine Supermärkte.

Und trotzdem

Und trotzdem habe ich das Gefühl, dass es immer mehr Menschen werden, die sich nicht mehr so sehr auf diesen evolutionären ersten Eindruck verlassen. Für die schnell andere Dinge als Größe und Kraftausstrahlung wichtig sind. Die ihrem Gegenüber „freier“ begegnen. Oder?
Da wird das „Standing“ nicht mehr am Körperbau gemessen sondern sich viel wertfreier gefragt „Was ist das für ein Mensch? Was steckt in ihm?“.

Ich begrüße das!

Logisch. Denn wenn das Wissen um die Wertigkeit von sozialer Kompetenz und emotionaler Intelligenz (und die tägliche Umsetzung) den Menschen im zwischenmenschlichen Alltag wichtiger ist, als breite Schultern, tolle Klamotten oder teure Autos, brauche ich mich nicht im Fitness-Studio zu quälen um „etwas darzustellen“.
Gott sein Dank. Das wäre mir persönlich nämlich viel zu anstrengend!
Danke für diese, für mich immer häufiger zu beobachtende, zwischenmenschliche Entwicklung!
Wie ist es bei Dir? Bewertest Du Menschen noch (unbewusst)? Oder gibst auch Du eher die zweite Chance? Schreib mir. Ich freue mich!

Herzlichst
Dein Coach007 | Stefan Biggeleben