Wertschätzung durch Handschriftliches

Wertschätzung durch Handschriftliches

Wertschätzung durch Handschriftliches!

Eine Empfehlung des Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI)

Der „Tag der Handschrift“ – er lebe hoch!

1977 in den USA initiiert, hat er inzwischen nicht nur Deutschland erreicht. Er dient mittlerweile auch dazu, vor dem „Verlust eines Kulturguts“ oder dem „Unvermögen vieler Kinder, die kaum noch richtig mit der Hand schreiben können“, zu warnen. Zusammenhänge zwischen der Förderung der Feinmotorik beim Schreiben und deren positiven Auswirkungen auf die geistigen Fähigkeiten von Kindern wurden erkannt. Plädoyers pro Handschrift gibt es in großer Zahl. Und allen Unkenrufen zum Trotz, die bereits deren Aussterben beschreien, gibt es in Deutschland noch sehr viele Menschen, die sich über Handschriftliches, zum Beispiel einen solchen Brief, sehr freuen – und zwar längst nicht nur Angehörige der älteren Generation!

Kein Wunder. In der heutigen Zeit, in der unter anderem auch persönliche Mitteilungen in der Regel per E-Mail oder Kurznachricht gesendet oder in sozialen Netzwerken gepostet werden, drückt ein handgeschriebener Brief besondere Wertschätzung aus. Deshalb lohnt es sich bei vielen Gelegenheiten, darüber nachzudenken, ob eine Karte oder ein Brief die bessere Wahl ist als eine elektronisch verschickte oder irgendwo „gezwitscherte“ Nachricht.

Genau genommen braucht es dafür keinen besonderen Anlass. Auch ein „Einfach-nur-so-weil-ich-an-Dich-denke-Brief“ erweckt handgeschrieben mit ziemlicher Sicherheit Freude. Doch in bestimmten Situationen bietet sich ein solches Schreiben noch mehr an.
Beispiele:
bei Oster- oder Pfingstgrüßen, bei Dank- oder Entschuldigungsschreiben, Weihnachts- oder Neujahrspost, Gratulationen zu Anlässen wie (runden) Geburtstagen, (Arbeits-)Jubiläen, Familienfesten, etwa Verlobung, Hochzeit, Silberhochzeit, goldene Hochzeit, Taufe, Kommunion, Konfirmation, Jugendweihe und Ähnlichem.

Sei Dir gewiss: Mit jedem handgeschriebenen Brief zeigst Du erhöhte Wertschätzung für die Empfangsperson, eben weil er mehr Zeit braucht, keinen Fehler zulässt – da er ja nicht, wie am PC, zu verbessern ist – und Du zusätzlich auch Mühe investiert hast. Das empfinden viele Menschen heutzutage wie ein „kleines Geschenk“.

Also – schreib mal wieder – mit der Hand!

Herzliche Grüße aus dem MI6 der Soft Skills im Rheinland
Dein Coach007 Stefan Biggeleben

Häufiger den Augenblick genießen

Häufiger den Augenblick genießen

Warum wir Homo Sapiens öfter mal Tieren zuschauen sollten

Hallo zusammen! Gestatten?
Stefan … Homo Sapiens, Azubi- & HR-Coach aus Leidenschaft

Ich weiß nicht wie es Dir geht – aber finde es grundsätzlich echt prima, zufällig als „Homo Sapiens“ auf die Welt gekommen zu sein und danke auf diesem Wege auch herzlich meinen Eltern für ihre Bemühungen! Es ist nämlich ganz klar ein Vorteil „Mensch“ zu sein, wenn man anderen Menschen soziale Kompetenz, emotionale Intelligenz und zeitgemäße Umgangsformen näher bringen möchte. Wäre ich z. B. als Wellensittich auf die Welt gekommen, gäbe es sicher Probleme mit der Verständigung und man müsste mir dann ja auch extra eine Stange in die Seminarräume bauen! Oder als Nilpferd – da käme ich kaum durch die Türe rein!
Ne. „Mensch“ ist schon echt klasse. Also: danke Mama und Papa!

Und doch

Und doch denke ich, dass wir Menschen uns häufiger mal ein bisschen vom Leben anderer Tierarten abschauen könnten. Für mich selbst merke ich das immer dann, wenn ich mit unseren bezaubernden Hundedamen spazieren gehe. Während mein Kopf viel zu oft mit dem Grübeln über die Vergangenheit und die Zukunft (was steht heute noch alles an?) beschäftigt ist, schnuppern und tollen Frieda, Fräulein und Möppi einfach herum. Völlig im Hier und Jetzt machen sich die Damen keinerlei Gedanken darüber, was es am Abend zu futtern gibt. Und wann. Sie leben jetzt und haben Spaß – Punkt. Wundervoll!
Auch für mich! Denn immer öfter schaffe auch ich es dann, für einige kostbare Minuten in den Moment zu kommen. Den Kopf frei zu kriegen und viel bewusster und achtsamer zu genießen, was ich JETZT gerade spüre, sehe, höre, rieche. Ohne Vergangenheit, ohne Zukunft.
Und es sind genau die Momente, die mir spürbar Erholung bringen und meinen Geist für kreative Gedanken öffnen.
Ich persönlich trainiere das jetzt. Täglich. Immer öfter mal ins JETZT zu kommen. Augenblicke zu genießen wie Frieda, Fräulein und Möppi.
Durchzuatmen, Kraft zu tanken.
Und Du?

PS
Bevor jetzt Tierschützer kommen und von eventueller „Diskriminierung“ reden: ich respektiere die beiden oben genannten Arten – nein – ich liebe sie sogar und freue mich wahnsinnig, dass sie mit uns gemeinsam diesen schönen Planeten Erde bevölkern! Und sicher sind sowohl Wellensittiche, als auch Nilpferde unglaublich intelligente Wesen! Aber wenn sie Seminare geben wollen, dann doch wohl besser ihren Artgenossen – oder?

Ich wünsche Dir von Herzen häufige, erholsame Momente im Hier und Jetzt!

Herzliche Grüße aus dem MI6 der Soft Skills im Rheinland
Dein Coach007 Stefan Biggeleben

PS:
Mehr zu glücklichen Momenten mit (D)einem Hund findest Du auf der Homepage meiner Frau:
www.zeit-mit-hund.com

9 Tipps zur Betriebs-Weihnachtsfeier

9 Tipps zur Betriebs-Weihnachtsfeier

Der kleine „Weihnachtsfeiern-Knigge“

Quelle: Arbeitskreis Umgangsformen International

Was zu beachten ist

1.
Überlege sorgfältig, ob Du eine Einladung zur Firmen- oder Abteilungs-Weihnachtsfeier ablehnst. Das könnte Dir als Desinteresse, Arroganz oder gar als mangelnde Teamfähigkeit ausgelegt werden.

2.
Wähle Deine Garderobe dem Anlass oder der herausgegebenen Empfehlung gemäß. Sollte letztere fehlen und deshalb Unsicherheit zum gewünschten Kleidungsstil auftauchen, ist eine vorherige Nachfrage bei den Zuständigen die klügste Lösung.

3.
Wenn es eine Tisch- oder Sitzordnung gibt, halte Dich, bitte, daran. Oft wird eine solche deshalb erstellt, um „Klüngel“ derer, die sowieso immer zusammenhocken, zu vermeiden. Eine Weihnachtsfeier dient neben anderem auch dem besseren Kennenlernen der Firmenangehörigen.

4.
Vermeide Gespräche über Arbeitsabläufe, alles Innerbetriebliche sowie Geschäftliches ganz allgemein. Die Kunst des Small Talks – des kleinen, leichten Gesprächs – ist bei solchen Anlässen gefragt. Dazu zählen weder interner Klatsch und Tratsch noch alle sonst bestehenden Small-Talk-Tabus unter relativ Fremden – etwa Krankheit, Tod, Religion, Geld und Besitz, Politik, ethnische Fragen. Stattdessen bietet sich Unverfängliches an wie Kunst, Literatur, Theater, Kino, die bevorstehenden Feiertage oder Urlaub sowie Hobbys ganz allgemein.

5.
Schätze Deine Alkoholverträglichkeit richtig ein. Es ist in der Regel wenig Image fördernd, wenn dank großzügig zur Verfügung gestellter alkoholischer Getränke Verhaltensweisen an den Tag gelegt werden, die Grenzen anderer oder die des guten Geschmacks überschreiten. Dazu zählen zum Beispiel unerwünschte Flirtversuche, die schnell als unliebsame oder plumpe Anmache empfunden werden
können. Distanzlosigkeit in jeder Form – etwa auch beim Tanzen – ist ein Fettnäpfchen erster Güte.

6.
Sei deshalb auch vorsichtig mit „Verbrüderungs- und Duz-Arien“. Oft wird die am nächsten Morgen herrschende Katerstimmung noch dadurch verschlimmert, dass es entweder peinlich wird, plötzlich Vorgesetzte duzen zu sollen. Oder weil völlig unklar ist, ob ein solches Angebot überhaupt ernst gemeint war. Generell gilt auch bei einer Weihnachtsfeier, was innerbetrieblich für ein Duz-Angebot stets Bestand hat: Das Recht dazu steht immer Vorgesetzten zu.

7.
Ist doch einmal eine solche Situation entstanden, hier zwei Tipps, wie sie am elegantesten zu lösen ist.

In der Rolle des Teammitglieds gegenüber Vorgesetzten empfiehlt sich Folgendes:
Warte erst einmal ab, welche Anrede von deren Seite am nächsten Tag gewählt wird. Verwenden diese die Sie-Form wie vor der Feier, greif diese am besten ohne eine Erwähnung des Abends auf. Wird eine direkte Anrede offensichtlich vermieden, zum Sie zurückkehren und die Reaktion abwarten.

Für eine Führungskraft, die einem Teammitglied ein unüberlegtes Duz-Angebot unterbreitet hat, sieht die Sache schwieriger aus. Das Zurücknehmen eines „Du“ wird in der Regel als Beleidigung bis hin zum Bruch einer Beziehung empfunden. Das kann, wenn überhaupt, nur mit viel Ehrlichkeit – also mit dem Eingeständnis, unter Alkoholeinfluss einen Fehler gemacht zu haben – und einer angemessenen Bitte um Entschuldigung verhindert werden. Zweite Voraussetzung, eine mögliche Verletzung in Grenzen zu halten: Dieses Gespräch direkt am nächsten Tag beziehungsweise beim ersten Zusammentreffen nach der Weihnachtsfeier führen.

8.
Praktiziere außerdem alle gängigen guten Umgangsformen, sei es bei den Tischsitten, beim Büfett – es wird wie immer seitens der Gastgebenden, hier also von Vorgesetzten, eröffnet, ehe sich ein Gast daran bedient –, bei der Begrüßung wie bei der Verabschiedung. Und denk, bitte, daran: Eine
Betriebsfeier, ganz gleich zu welcher Jahreszeit, ist etwas anderes als ein Familienfest – selbst wenn sich eine Belegschaft laut Wunsch der Firmenleitung als „große Familie“ fühlen soll! Ein Lapsus, der innerhalb der Verwandtschaft unter Umständen schnell verziehen wird, kann bei einem Betriebsfest zum Karriereknick führen.

9.
Solltest Du die Feier aus zwingenden Gründen erheblich eher als die anderen Firmenmitglieder verlassen, erkläre das am besten sowohl Deinem Kollegium als auch Deinen Vorgesetzten gegenüber.
Gleiches gilt, wenn Du nicht pünktlich erscheinen kannst.

Viel Freude bei der nächsten Weihnachtsfeier!

Herzlichst
Dein Coach007 Stefan Biggeleben

Pünktlichkeit – eine aussterbende Tugend?

Pünktlichkeit – eine aussterbende Tugend?

| Blogartikel PM AUI

Pünktlichkeit – eine aussterbende Tugend?

Zunehmend mehr Menschen scheinen dieser Überzeugung zu sein:
„Dank moderner Technik und ständiger Erreichbarkeit verliert das Thema Pünktlichkeit seine Bedeutung. Schließlich kann ich jederzeit eine kurze Nachricht senden, dass ich mich verspäte. Eine solche Info reicht ja wohl als Höflichkeit.“

Wer so denkt, hat eines der Basiselemente für guten Umgang miteinander noch nicht erkannt – die Wertschätzung. Andere warten zu lassen und ihnen die Zeit zu stehlen drückt das Gegenteil aus, Missachtung nämlich.
Dazu kommt:
Wer nachlässig mit der Zeit anderer umgeht, handelt rücksichtslos.
„Nachlässig“ bedeutet zum Beispiel, Wegzeiten von vornherein zu knapp zu kalkulieren, wissentlich zu spät zu einem Treffen aufzubrechen, weil ja auf (kostenlose) Messenger-Dienste vertraut wird. Sicher: Diese sind dann hilfreich, wenn es trotz Bemühens um Pünktlichkeit zu einer Verzögerung kommt, was jedem noch so sorgfältig planendem Menschen in Ausnahmefällen passieren kann. Dann ist es in der Tat ein Gebot der Höflichkeit, eine Verspätung so schnell und so konkret wie möglich verbunden mit einer Bitte um Entschuldigung bekannt zu geben.
Doch sollte diese Nutzung moderner Informationsmöglichkeiten eben auf unvorhersehbare Notfälle beschränkt bleiben, statt sie als notorische Unpünktlichkeits-Legitimation zu betrachten. Wertschätzung zeigen Sie Ihren Mitmenschen, wenn Sie ihnen unliebsames Warten ersparen, indem Sie pünktlich sind, beziehungsweise sich wenigstens nach Kräften darum bemühen.
(Pressemitteilung Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI) – September 2019)

In diesem Sinne … gib alles um pünktlich zu sein!
Herzlichst,
Filou und Dein Azubi- & HumanResourcesCoach E. Stefan Biggeleben

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Fehler sind Chancen

Fehler sind Chancen

| Azubi-Blog

Fehler sind Chancen!

Azubis dürfen Fehler machen!
Natürlich möchtest Du als junger Mensch in Deinem Team, Deinem neuen Unternehmen positiv auffallen und möglichst frei von Fehlern durch Deine Ausbildungsjahre gehen.
Dabei bedeutet ‚Ausbildung‘ vom Wort her ‚Entwicklung‘ bzw. ‚erlernen eines Berufes‘ und wie Du es ja aus der Schule kennst: lernen heißt auch Fehler machen. Nicht umsonst sagt der Volksmund „Durch Fehler wird man klug!“. Je interessierter und aufmerksamer Du in Deinem Arbeitsalltag bist, je öfter Du Deine Ausbilder/innen fragst wenn Dir etwas nicht ganz klar ist – umso schneller wirst Du in der Lage sein, selbstständig Aufgaben übernehmen zu können. Wichtig ist dabei zunächst, dass Du erstmal zuverlässig bist. Das heißt, dass Du Dich Deinen Aufgaben aufmerksam widmest und diese so gut es Dir möglich ist zügig erledigst. Treten dabei Schwierigkeiten auf, solltest Du diese Deinen direkten Vorgesetzten umgehend mitteilen. Denn dies gibt Dir auch Gelegenheit Fragen zu stellen und das eigene Lernen aktiv zu gestalten.
Merke:
Du ‚erlernst‘ einen Beruf = Du brauchst Dich nicht zu schämen, wenn Du etwas noch nicht verstehst bzw. kannst! Im Gegenteil – Dein aktiver Umgang mit Herausforderungen durch Fragen zeigt allen, wie sehr Du Dich interessierst und wird Dich positiv dastehen lassen!

Herzlichst,
Dein Azubi-Coach E. Stefan Biggeleben mit Assistent Filou

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