von Stefan Biggeleben | Jan 17, 2020 | Blogartikel
Warum wir Homo Sapiens öfter mal Tieren zuschauen sollten
Hallo zusammen! Gestatten?
Stefan … Homo Sapiens, Azubi- & HR-Coach aus Leidenschaft
Ich weiß nicht wie es Dir geht – aber finde es grundsätzlich echt prima, zufällig als „Homo Sapiens“ auf die Welt gekommen zu sein und danke auf diesem Wege auch herzlich meinen Eltern für ihre Bemühungen! Es ist nämlich ganz klar ein Vorteil „Mensch“ zu sein, wenn man anderen Menschen soziale Kompetenz, emotionale Intelligenz und zeitgemäße Umgangsformen näher bringen möchte. Wäre ich z. B. als Wellensittich auf die Welt gekommen, gäbe es sicher Probleme mit der Verständigung und man müsste mir dann ja auch extra eine Stange in die Seminarräume bauen! Oder als Nilpferd – da käme ich kaum durch die Türe rein!
Ne. „Mensch“ ist schon echt klasse. Also: danke Mama und Papa!
Und doch
Und doch denke ich, dass wir Menschen uns häufiger mal ein bisschen vom Leben anderer Tierarten abschauen könnten. Für mich selbst merke ich das immer dann, wenn ich mit unseren bezaubernden Hundedamen spazieren gehe. Während mein Kopf viel zu oft mit dem Grübeln über die Vergangenheit und die Zukunft (was steht heute noch alles an?) beschäftigt ist, schnuppern und tollen Frieda, Fräulein und Möppi einfach herum. Völlig im Hier und Jetzt machen sich die Damen keinerlei Gedanken darüber, was es am Abend zu futtern gibt. Und wann. Sie leben jetzt und haben Spaß – Punkt. Wundervoll!
Auch für mich! Denn immer öfter schaffe auch ich es dann, für einige kostbare Minuten in den Moment zu kommen. Den Kopf frei zu kriegen und viel bewusster und achtsamer zu genießen, was ich JETZT gerade spüre, sehe, höre, rieche. Ohne Vergangenheit, ohne Zukunft.
Und es sind genau die Momente, die mir spürbar Erholung bringen und meinen Geist für kreative Gedanken öffnen.
Ich persönlich trainiere das jetzt. Täglich. Immer öfter mal ins JETZT zu kommen. Augenblicke zu genießen wie Frieda, Fräulein und Möppi.
Durchzuatmen, Kraft zu tanken.
Und Du?
PS
Bevor jetzt Tierschützer kommen und von eventueller „Diskriminierung“ reden: ich respektiere die beiden oben genannten Arten – nein – ich liebe sie sogar und freue mich wahnsinnig, dass sie mit uns gemeinsam diesen schönen Planeten Erde bevölkern! Und sicher sind sowohl Wellensittiche, als auch Nilpferde unglaublich intelligente Wesen! Aber wenn sie Seminare geben wollen, dann doch wohl besser ihren Artgenossen – oder?
Ich wünsche Dir von Herzen häufige, erholsame Momente im Hier und Jetzt!
Herzliche Grüße aus dem MI6 der Soft Skills im Rheinland
Dein Coach007 Stefan Biggeleben
PS:
Mehr zu glücklichen Momenten mit (D)einem Hund findest Du auf der Homepage meiner Frau:
www.zeit-mit-hund.com
von Stefan Biggeleben | Jan 13, 2020 | Blogartikel
3 Tipps schützen Dich und Deine Mitmenschen
Quelle: Arbeitskreis Umgangsformen International (AUI)
1. Rücksichtnahme bei der Begrüßung
Wer von Grippe, Schnupfen oder Husten geplagt wird, kann kaum jeden Kontakt mit anderen Menschen in der Öffentlichkeit vermeiden. Ihnen unliebsame Störungen zu ersparen sowie die Ansteckungsgefahr zu verringern, ist dann ein Höflichkeitsgebot.
Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang das Thema „Begrüßung“. Der von vielen Deutschen bei einem Treffen als obligatorisch betrachtete Händedruck kann zum „Virentransporteur“ erster Güte werden. Auf ihn zu verzichten, wird nicht nur von Gesundheitsfachleuten empfohlen. Ein solches Angebot beweist auch Rücksichtnahme und Höflichkeit. Ein kurzer Hinweis wie: „Ich halte es zurzeit für sinnvoll, das Handreichen wegzulassen und grüße Sie deshalb herzlich“, oder: „Ich möchte Ihnen heute lieber nicht die Hand geben, weil ich so erkältet bin“, hilft, Missverständnissen vorzubeugen.
2. Rücksichtnahme bei Veranstaltungen
Frei wählbare Termine werden am besten verschoben – etwa ein Besuch im Fitness-Studio. Wer Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen und sie vor möglicherweise gefährlicher Ansteckung bewahren will, verzichtet lieber auf das Training, bis die Grippe oder Erkältung abgeklungen ist. Ähnliches gilt für Tanzstunden. Wer einen Ausweichtermin wahrnehmen kann, der in den meisten Fällen seitens der Tanzschulen angeboten wird, sollte diese Möglichkeit nutzen. Bei Theater- und Konzertbesuchen ist Rücksichtnahme ebenfalls gefragt, damit der Kunstgenuss nicht empfindlich gestört wird. Auch hier gilt: Was sich auf einen späteren Zeitpunkt verlegen lässt, unterbleibt besser während der akuten Phase einer Erkrankung .
Hast Du gezwungenermaßen an einer Veranstaltung teilzunehmen, zum Beispiel im beruflichen Bereich, zeigst Du Rücksichtnahme so: rechtzeitig Medikamente gegen Erkältung einnehmen, notfalls bei einem akuten Anfall den Raum verlassen.
3. Rücksichtnahme beim Husten, Niesen und Naseputzen
Eine alte Umgangsformen-Empfehlung besagt, dass der komplett ausgestatte Mensch stets ein sauberes Stofftaschentuch bei sich hat. Das ist nach wie vor aktuell. Es zum Naseputzen bei einer Erkältung oder Grippe jeder Art sowie zum Vorhalten vor Mund und Nase beim Husten oder Niesen zu gebrauchen, widerspricht allerdings den Hygiene-Anforderungen der Fachleute.
Wenn Du dafür ein Einmaltaschentuch verwendest, das Du anschließend sofort in einen geschlossenen Mülleimer entsorgst, verminderst Du die Ansteckungsgefahr nicht nur für andere, was ein Gebot der Höflichkeit ist, sondern auch für Dich. Kommt der Nies- oder Hustenreiz so plötzlich, dass der Griff zum Papiertaschentuch unmöglich wird, widerstehe, bitte, der oft seit Kindesbeinen antrainierten und fast reflexartigen Geste, die Hand vor den Mund zu nehmen. Selbst die damit früher verbundene Ermahnung seitens Erziehender, dazu die linke Hand zu benutzen, weil die rechte die Grußhand ist, bietet keinen ausreichenden Schutz vor der Weiterverteilung der Viren.
Der Grund: Diese haften für einige Zeit auch auf Gegenständen wie Türgriffen, Telefonhörern, Haltestangen in öffentlichen Verkehrsmitteln und mehr, wenn solche mit noch ungewaschener Hand angefasst werden – und das kann auch mit der linken passieren.
Als Notlösung, wenn so schnell kein Taschentuch parat ist, empfehlen Gesundheitsfachleute, in die Armbeuge zu niesen oder zu husten. Das mag als unästhetisch empfunden werden. Deshalb bleibt der schnelle Griff zum Papiertaschentuch das Nonplusultra.
Achte bitte auf Deine Gesundheit – und die Deiner Mitmenschen!
Herzlichst
Dein Coach007 Stefan Biggeleben